Jochen Hellbecks Studie zum Krieg des NS-Staats gegen die Sowjetunion beschreibt den Waffengang richtig als Vernichtungsfeldzug. Seine These zur Analogie von Antisemitismus und Antibolschewismus als Triebfeder der Nazis schießt aber über das Ziel hinaus
Literaturwissenschaftler Engberg-Pedersen analysiert die Verschmelzung von Kunst und Militär. Er erklärt, wie Ästhetik im Krieg instrumentalisiert wird.
Die konformistische Revolte der extremen Rechten erfasst zunehmend auch konservative Kreise. Können die Analysen der Kritischen Theorie dabei helfen, dagegen eine zeitgemäße Strategie zu entwickeln?