Drei Jahre nach dem Erdbeben beweist „Sandy“: Für 80 Prozent der Haitianer hat sich nichts verändert. Die Gewinner der Misere sind Investoren und Haitis Reiche.
Defekt, Pfusch oder Seebeben, die Suche nach den Ursachen für den Unfall auf der Bohrinsel Elgin geht am eigentlichen Grund vorbei: der absurde Energieverbrauch.
Seit Freitag liegt die Illusion, die Atomtechnologie zu beherrschen, in Trümmern. Zu hoffen ist, dass Japans Ingenieure und Erfinder künftig vor allem erneuerbare Energien entwickeln.
Unglücke wie das der Bergarbeiter in China könnten durch eine wirksame Gewaltenteilung vermieden werden: Zum Beispiel Gewerkschaften und unabhängige Medien.
Die Umweltgesetze in Ungarn und anderen osteuropäischen Staaten sind auf dem neuesten Stand. Doch was nützt das, wenn die Auflagen nicht umgesetzt werden?
Für Hunger und Unterernährung, die erst jetzt richtig beginnen, werden die Menschen in Pakistan im Zweifelsfall Indien und die USA verantwortlich machen.
Wäre das russische Herrschaftssystem nicht so ineffektiv und menschenverachtend, hätte sich das Ausmaß der Brände eindämmen lassen. Nur die PR-Politik ist erfolgreich.
Wer zahlt für die Ölkatastrophe? BP, die Branche und wir alle. Denn das schmutzige Geschäft funktioniert nur, weil wir Plastik und Treibstoff billig haben wollen.
Die Katastrophe von Bhopal würde heute so nicht mehr passieren. Gleichwohl ist es noch ein langer Weg, bis sich die indische Justiz wirklich von den Mächtigen befreit hat.
UMWELTDESASTER An der Katastrophe im Golf von Mexiko ist unsere Sucht nach fossilen Brennstoffen schuld. Klar ist: Die Welt muss jetzt rasch auf Entzug
Je weniger man tun kann, um die schwarze Pest zu stoppen, desto wichtiger werden symbolische Handlungen. Also muss der Präsident vor Ort sein und Leadership in Gummistiefeln ist gefragt.