Außenminister Fischer zieht Lehren aus dem gescheiterten Oslo-Friedensprozess. Ohne eine internationale Intervention kann eine Deeskalation im Nahen Osten nicht gelingen
Gerade in der jetzigen katastrophalen Situation kann die Befriedung des Nahen Ostens gelingen – wenn Israelis und Palästinenser auf unrealistische Forderungen verzichten
Im Nahen Osten könnten die Europäer den Friedensprozess wieder in Gang bringen, wenn sie endlich dazu bereit wären, beide Seiten politisch unter Druck zu setzen
Bei Israelis und Palästinensern melden sich jetzt verstärkt diejenigen zu Wort,die auf einen Dialog setzen. Auch das neu eröffnete „Peace Center“ will dazu beitragen
Israel und Palästina haben bis heute nicht begriffen, dass der „Kalte Krieg“ zu Ende ist. Sie wollen nicht sehen, dass der Nahost-Konflikt nur noch regionale Bedeutung hat
Angeblich planen die USA eine Friedensinitiative im Nahen Osten. Wenn ja, wird sie wohl scheitern. An Palästinensern, Israelis und jüdischer Lobby in den USA
Israels Außenminister Peres und Palästinenserpräsident Arafat vermeiden bei ihrem Treffen eine öffentliche Stellungnahme – eines von vielen Indizien dafür, wie weit der Weg zum Frieden noch ist
Israels Premierminister Scharon kommt nach Berlin. Neuerdings fordern auch Linke, im Nahostkonflikt keine Stellung zu beziehen. Das geht auf Kosten der Menschenrechte
Alle israelischen Regierungen haben bislang den Siedlungsbau in den besetzten Gebieten unterstützt. Damit bescherten sie der Region vor allem ein Sicherheitsrisiko