Die Nummer zwei der AK-Partei, Abdullah Gül, wird neuer türkischer Regierungschef. Wohl auf Zeit, denn Parteichef Tayyip Erdogan könnte nach einem Jahr übernehmen. Vorerst ist Arbeitsteilung angesagt, und beide drücken mächtig aufs Tempo
In der Türkei tobt weit mehr als eine Wirtschaftskrise. Die Führung des Landes muss eingestehen, dass sie ihr System nicht mehr finanzieren kann. Der Westen tut nichts