Das Medienecho nach den Terroranschlägen und Schilys Sicherheitspakete zeigen: Der Einwanderer bleibt stets heimatlos. Integriert er sich, dann ist er erst recht verdächtig
In Deutschland gibt es die scharfe Trennung zwischen Deutschen und Fremden, in Amerika die Trennung politically correct und politically incorrect. Über die Schwierigkeit von Debatten
Mahoma Mwangulus Lebensgeschichte liest sich wie ein Who’s who jüngerer afrikanischer Geschichte. Dabei hat er die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland Ost verbracht. Rassismus war auch schon in der DDR zu spüren. Angesichts des Pathos internationaler Solidarität wurde er versteckt
Jules T. lebt seit vielen Jahren ohne gültige Papiere in Deutschland. Er engagiert sich in der Jugendarbeit und als Fußballtrainer. Weil er den Rassismus bürokratischer Vorschriften spürte, hat er sich gekränkt über die Spielregeln der deutschen Gesellschaft hinweggesetzt. Ein Porträtvon VERONIKA KABIS-ALAMBA
Der kritische Dialog mit dem Islam muss die „Scheintoleranz“ islamistischer Gruppierungen thematisieren. Denn deren antipluralistische Haltung stellt eine gesellschaftliche Gefahr darvon Ozan Ceyhun
Wenn es um islamistische Religionsgemeinschaften geht, übernehmen auch Linke die Optik des Verfassungsschutzes – und verkennen damit die wichtigsten Themen der Einwanderungsgesellschaft