Die Präsidenten Kongos und Ugandas, Joseph Kabila und Yoweri Museveni, besuchen die USA, rein zufällig gleichzeitig. Ihre Zusammenarbeit in Afrikas instabilster Region ist wesentlich für den Erfolg der US-Politik – und der US-Geschäftsinteressen
Gerade für die ärmsten Länder sei das Scheitern der WTO-Runde in Cancún nachteilig, schrieb Agrarministerin Künast am 13. 10. in der taz – sie irrt, meint Germanwatch
Ein Militäreinsatz gegen Protestierende in Bolivien hinterlässt 26 Tote und etliche Verletzte. Schließlich lenkt die Regierung ein: Präsident Sánchez de Lozada will den geplanten Gasexport prüfen und verhandeln. Die Opposition reagiert skeptisch
Vier afrikanische Handelsminister klagen gegen die Baumwollsubventionen der EU und der USA. Unterstützung erhalten sie von Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die in Cancún zum Thema einen „Baumwolltag“ organisieren ließ
Dem Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste fiel auch Burkina Fasos Wirtschaftsader zum Opfer: die Eisenbahnlinie nach Abidjan. Damit wurde eines der ärmsten Länder der Welt vom Außenhandel abgeschnitten. Jetzt hofft Burkina auf die Öffnung der Grenze
Russlands Präsident erteilt dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Il dieser Tage in Russland Nachhilfe in Sachen Wirtschaftsreformen. Auch mit Irak und Iran verhandelt Moskau verstärkt über gemeinsame Wirtschaftsprojekte
Die afrikanischen Staaten fordern zu Recht Anteil am Weltmarkt. Doch Europa und die USA subventionieren ihre eigene Wirtschaft und verhindern damit freien Handel
Seit der jüngsten israelischen Militärintervention im Westjordanland wird ein Boykott von Produkten aus den USA in Saudi-Arabien immer beliebter. Kinder lernen in der Schule, auf die Herkunft der Waren zu achten. Auch die Regierung wird kritisiert