Der Große Rat von Afghanistan stärkt Präsident Karsai: US-Truppen dürfen unter verschärften Bedingungen bis 2024 im Land bleiben. Mit den Taliban soll verhandelt werden.
AL-QAIDA US-Geheimdienst wertet Notizen Osama bin Ladens aus. Darin beschäftigt er sich mit möglichen Anschlägen in den USA und dortigen neuen Rekruten für al-Qaida
USA Am Jahrestag der Attentate von 9/11 will der Prediger einer christlichen Sekte den Islam als „Teufelswerk“ austreiben – per Bücherverbrennung. Damit erregt er weltweit Aufsehen und Missbilligung. Jones wirkte zuvor viele Jahre als Sektenführer in Köln
US-Militars demonstrieren Transparenz im Gefangenenlager Guantánamo. Fotografieren ist streng reglementiert, die Fotos werden kontrolliert. Nicht-erlaubtes wird konfiziert.
USA Zwei Frauen sollen sich im Internet Islamisten angeschlossen haben. Bei der Berichterstattung bleibt die Unschuldsvermutung auf der Strecke. Das FBI sucht verstärkt nach hausgemachten Terroristen
Präsident Obama bestätigt die Verzögerung. Menschenrechtler drängen die Regierung zur Eile. Sie soll die Gefangenen freilassen oder ihnen in gerechten Verfahren den Prozess machen.
AFGHANISTANKRIEG Offenbar ist Obama bereit, auch der Islamistenbewegung eine Rolle am Hindukusch zuzugestehen. Der Kampf soll sich dann auf das Terrornetzwerk konzentrieren
Das Versprechen der Obama-Regierung, Guantánamo auf Kuba bis zum Jahresende aufzulösen, lässt sich wohl nicht einhalten. Noch 225 Gefangene sind dort in Haft.
US-Präsident Obama und Außenministerin Clinton ergreifen neue Initiativen für Afghanistan-Politik, Rüstungskontrolle und Abrüstung. Auch Teheran soll eingebunden werden.
Pakistan, Afghanistan, Marokko, Guantánamo – Stationen der Odyssee von Binyam Mohamed. Verschleppt, gefoltert, im Stich gelassen. Daran soll die britische Regierung nicht unschuldig sein
Das Parlament beschließt Resolution zu Guantanamo-Gefangenen: EU-Staaten sollen die Betroffenen aufnehmen, aber der Schutz vor Terroristen hat Priorität.
Anstatt Pakistan zu bombardieren, müsse dem Land geholfen werden, sagt der frühere deutsche Botschafter in Islamabad und der neue Chef des Orient-Instituts, Gunter Mulack.