Darf Simbabwes Präsident zum historischen EU-Afrika-Gipfeltreffen nach Lissabon reisen? Eine britische Ausladungsforderung zieht eine erste Boykottdrohung aus Sambia nach sich.
Die UNO und die afrikanischen Staaten haben sich zur Einmischung verpflichtet, wenn die Menschenrechte akut bedroht sind. Dieses Prinzip steht in Darfur auf dem Spiel
Afrikas Politiker grenzen immer öfter Bürger anderer Ethnien aus, um ihre Macht zu sichern. Dem gilt es entgegenzuwirken, sonst riskiert man „ethnische Säuberungen“
Jahresgipfel der „Afrikanischen Union“ (AU) beginnt in Mosambik. Hinterher wird die der EU nachempfundene AU zwar mit Alpha Konaré aus Mali einen Präsidenten haben, nicht aber zentrale Institutionen wie Sicherheitsrat oder Parlament
Hilfsappell prognostiziert über zwei Millionen Vertriebene und Flüchtlinge in der westafrikanischen Krisenregion und fordert 15,9 Millionen Dollar für „dringende Bedürfnisse“. Für den Kongo ist die UN-Prognose vorsichtig optimistisch
Darf die Hungersnot im südlichen Afrika mit genverändertem Mais bekämpft werden? UN-Stellen sehen kein Problem in den Lieferungen aus den USA. Und auch der Widerstand der Regierungen in Sambia und Simbabwe beginnt zu bröckeln
Der Afrika-Sondergipfel in Burkina Faso bringt ein wenig Annäherung zwischen den Kongo-Kriegsparteien: Während die Rebellen militärisch auf dem Vormarsch sind, ist die Regierung Kabila politisch auf dem Rückzug ■ Von Dominic Johnson