Menschenrechtler in Kinshasa erheben schwere Beschuldigungen gegen das Militär wegen der blutigen Niederschlagung eines Generalstreiks im Westen des Landes
Der deutsch geführte EU-Einsatz im Kongo ist zu Ende, Präsident Kabilas Wahlsieg wurde abgesichert. Aber: Nicht die EU schreckte Kongos Warlords ab, sondern umgekehrt
Pünktlich zum Verfassungsreferendum in der Demokratischen Republik Kongo verstärkt die neue Armee des Landes im Osten den Kampf gegen irreguläre ruandische Milizen. Doch nicht diese sind die Leidtragenden, sondern die Zivilbevölkerung
Die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo richtet sich auf einen blutigen Showdown zwischen der Regierung Kabila und der außerparlamentarischen Opposition ein. Von Massakern bis zum Putsch des Kabila-Militärs erscheint alles möglich
Zwei Jahre nach dem Friedensschluss im Kongo bekämpfen sich im Osten des Landes weiter die einstigen Kriegsparteien. Bei der Verschmelzung früherer Bürgerkriegsarmeen macht das Land keine Fortschritte
Südafrikas Präsident Mbeki erfand einst Kongos Allparteienregierung, die nach einem Massaker und dem Aussetzen der Mitarbeit der größten Rebellenbewegung in der Krise steckt. Nun besucht er das Land, wo die Kriegsangst zunimmt
Die schwersten Kämpfe seit Einsetzung der Allparteienregierung fordern in der Stadt Bukavu zahlreiche Tote.UN-Blauhelme greifen aktiv ein – gegen die Ethnie der Banyamulenge, deren Führer vor einem „Völkermord“ warnen
Angriffe bewaffneter Rebellen auf Militäreinrichtungen in der Hauptstadt Kinshasa von Kongos Regierungstruppen niedergeschagen. Beobachter sprechen von einer Inszenierung des kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila
In Kongos Hauptstadt Kinshasa nimmt die Gewalt zu, und Gerüchte über Putschvorbereitungen früherer Mobutu-Militärs machen die Runde. Zugleich kommen in Belgien und den Niederlanden hochrangige Mobutu-Generäle in Haft.
Französische Eingreiftruppe im kongolesischen Bunia vereinbart mit der herrschenden Miliz UPC einen Rückzug ihrer Truppen. Zugleich eskalieren im gesamten Osten des Kongo die Kriege, und der UNO fehlen die Mittel zur Durchsetzung von Frieden
Die herrschende Hema-Miliz im kongolesischen Bunia dürfte eine französisch geführte Eingreiftruppe als Gegner ansehen. Denn Frankreich ist mit Kongos Präsident Kabila verbündet, und der bereitet schon die nächste Kriegsrunde vor
Jean-Bosco Barihima, ein Dissident von Kongos RCD-Rebellen, sollte im Auftrag Kabilas und Ugandas die RCD zerschlagen. Dann bekam er kalte Füße und ging nach Hause. Aber der von ihm miteingefädelte Krieg wird noch stattfinden, meint er