Die regierende „Ivorische Volksfront“ von Staatschef Gbagbo ist aus der Regierung ausgetreten und will neuen Krieg. Der UN-überwachte Friedensprozess scheint komplett gescheitert zu sein. Oppositionelle warnen vor „Völkermord“
Die Rebellen der Elfenbeinküste kehren in die Allparteienregierung zurück. Doch die nächste Krise im Friedensprozess kommt: Präsident Gbagbo will politische Reformen per Volksabstimmung durchfallen lassen – mit Hilfe der „patriotischen“ Milizen
In der Elfenbeinküste gefährden wiederholte Angriffe der Regierungstruppen geplante Friedensgespräche. Westivorische Rebellen erwägen Abbruch des Friedensprozesses
Ein Frankfurter Student ist Sprecher der MPCI-Rebellen der Elfenbeinküste bei den stockenden Friedensverhandlungen mit der ivorischen Regierung. Der 30-jährige Sidiki Konaté verkörpert eine neue Generation, die Afrikas alte Politiker hinwegfegen will
Friedensverhandlungen für die Elfenbeinküste nach Mord an Oppositionspolitiker in Abidjan festgefahren: Die Rebellen wollen Gespräche über den Rücktritt der Regierung – die lehnt das ab. Beide Seiten mobilisieren ihre Anhänger und militärische Mittel
Der Westafrika-Gipfel in Abidjan beschließt die Entsendung einer Eingreiftruppe in die Elfenbeinküste, um dort einen Friedensprozess zwischen Regierung und Rebellen zu ermöglichen. Aber radikale Anhänger der Regierung lehnen das ab
Frankreich, die USA und Nigeria haben Kampftruppen in Westafrikas jüngstes Bürgerkriegsland geschickt. Was sie neben der Evakuierung westlicher Ausländer außerdem machen, ist unklar. Die Regierung kontrolliert nur noch die Hälfte des Landes