Bei den Parlamentswahlen am Sonntag wollen die Sozialisten und ihre Verbündeten den Machtwechsel perfekt machen. Trotz "Präsidenten"-Bonus ist der Sieg nicht garantiert.
Bei der Parlamentswahl am Sonntag treten der Chef der radikalen Linken, Jean-Luc Mélenchon, und die Rechte Marine Le Pen im selben Wahlkreis gegeneinander an.
Fast ein Viertel der 16- bis 25-Jährigen in Frankreich ist arbeitslos, die Parteien können ihnen nur wenig bieten. Die Studierenden wollen trotzdem wählen.
Jean-Luc Mélenchon, der Präsidentschaftskandidat der französischen „Linksfront“, zieht die meisten Leute an. Er gibt sich als der wahre Volkstribun aus.
Grüne und Sozialisten in Frankreich haben sich auf eine Wahlabsprache geeinigt. Die Einigung kam schnell – die echten Streitpunkte wurden einfach ausgeklammert.
FRANKREICH Überraschend große Beteiligung an der Primärwahl des Präsidentschaftskandidaten. Stichwahl am Sonntag zwischen den Favoriten Hollande und Aubry. Spannendes Rennen erwartet
Dominique Strausss-Kahn, der Exfavorit der Sozialisten um die Präsidentschaftskandidatur, könnte mit neuen Skandalen den Anwärtern Aubry und Hollande die Suppe versalzen.
FRANKREICH Bei den Kantonalwahlen siegen die Sozialisten, die Grünen legen auch ein wenig zu. Den größten Stimmenzuwachs verzeichnet aber der rechte Front National
Der Promi-Grüne Daniel Cohn-Bendit tritt in Brüssel gegen den irischen Europakritiker und Libertas-Parteichef Declan Ganley an: Eine denkwürdige Begegnung.
Bei den Kommunalwahlen siegt das linke Lager in den meisten mittleren und großen Städten. Die Rechte verliert viele traditionelle Hochburgen. Einen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis und ihrer Politik sieht die Regierungspartei UMP nicht
Steht Belgien vor dem endgültigen Zerfall? Die Wallonen fürchten um ihre Privilegien, die Flamen wollen keinen neuen Kompromiss. In diesem Konflikt steckt viel Geschichte.
Bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen treten gleich sechs KandidatInnen aus dem grünen, globalisierungskritischen und linksradikalen Lager an. Zwei von ihnen können sich vorstellen, im zweiten Wahlgang Ségolène Royal zu unterstützen
Nur eine echte linke Konkurrenz kann den Sozialdemokraten zu neuer Kraft verhelfen. Dass das Personal dafür aus den eigenen Reihen käme, sollte die SPD nicht grämen