Der Republikaner McCain, von vielen bereits abgeschrieben, schwingt sich zum Favoriten für die Präsidentschaftswahl auf. Um gegen ihn zu gewinnen, brauchen die Demokraten Obama.
Hillary Clinton versucht, Obama als Kandidaten einer Minderheit darzustellen. Das Ergebnis von South Carolina zeigt, dass sie sich damit verkalkultiert haben könnte.
Werden Gender und Race nicht überbewertet - und wird der Konflikt der Generationen unterschätzt? Die Frage "Frau oder Schwarzer?" jedenfalls ist nicht mehr so wichtig.
Kein republikanischer Kandidaten schaffen es, das breite Spektrum der Konservativen anzusprechen. Denn auch republikanische Wähler wollen einem Neuanfang nach der Bush-Ära.
Der US-Präsident hat auf seiner Reise in den Nahen Osten Israels Premier Olmert ermahnt und Mahmud Abbas ermuntert. Doch das ist letztlich nichts als leeres Gerede - es wird so weitergehen wie bisher.
Von den Präsidentschaftswahlen in den USA sollte sich Europa nicht zu viel erwarten. Die politische Kultur des Landes gibt derzeit wenig Anlaß zur Hoffnung auf Veränderung.
Nicht George W. Bushs geschichtsblinder Vergleich der Lage im Irak mit dem Vietnamkrieg ist so sehr skandalös. Es ist vielmehr die von Kaiserdeutschland geborgte Dolchstoß-Rhetorik.
Das amerikanisch-russische Treffen war wie eine Nostalgieveranstaltung. Die USA sehen längst China als größeren Rivalen an - doch das will Russland nicht sehen.
Es nutzt nichts, wenn man Russland vorwirft, es nutze seine Rohstoffe als Druckmittel, um seine Interessen durchzusetzen. Stattdessen gilt es, eigene Interessen zu formulieren
In den USA ist der Kampf um die Präsidentschaft 2008 eröffnet. Ob Barack Obama oder Hillary Clinton: Diesmal setzen auch die Demokraten auf das Bekenntnis zur Religion