Kolumbiens neuer rechtspopulistischer Präsident hat einen fulminanten Start. Die meisten KolumbianerInnen hoffen auf Erfolge gegen die Guerilla und korrupte Politiker. Die Opposition befürchtet eine Ausweitung des „schmutzigen Krieges“
Kolumbiens Präsident Andrés Pastrana hat den Friedensprozess in Kolumbien aufgekündigt. Jetzt soll die Farc-Guerilla die ihr zugestandene Zone binnen 48 Stunden verlassen – das Militär steht bereit
In Kolumbien beginnen am Montag neue Friedensgespräche zwischen der Farc-Guerilla und der Regierung. Beide Seiten können mit einem Scheitern gut leben ■ Von Ingo Malcher