Zu Israels 70. Geburtstag erreicht die Konfrontation mit den Palästinensern einen blutigen Höhepunkt und stellt die US-Botschaftseröffnung in den Schatten.
Die Menschenrechtsgruppe Betselem rüstet Palästinenser mit Kameras aus, damit sie Angriffe von Siedlern filmen. Vor Gericht könnten die Aufnahmen entscheidend sein.
Die Führung der Islamisten will ihre Zelte in Damaskus abbrechen. Der Chef der Hamas in Gaza geht auf Distanz zu Syriens Führung, damit er sich selbst nicht ins Abseits bringt.
Wer den Angriff Israels auf den Hilfskonvoi untersucht, ist weiter unklar. Menschenrechtsorganisationen kritisieren auch frühere interne Untersuchungen des Verhaltens israelischer Soldaten.
Human Rights Watch kritisiert Menschenrechtslage in den Palästinensergebieten. Israelische Armee tötet zwei Palästinenser. Islamischer Dschihad bekennt sich zu gestrigem Selbstmordanschlag auf Bus – drei Festnahmen
Die Palästinenser in Gaza sind von der israelischen Besatzung kollektiv traumatisiert. Das produziert neue Gewalt und Brutalität unter Arafats Autonomiebehörde: Pessimistische Bilanz einer Fachtagung ■ Aus Gaza Georg Baltissen