JUSTIZ Erster Prozess in Frankreich wegen des Genozids in Ruanda geht mit einem hartem Urteil gegen den einstigen Vertrauten des damaligen ruandischen Präsidenten zu Ende
Fin: Nach 30 Jahren wird das Netz des französischen Bildschirmdienstes Minitel gekappt. Die Nutzer müssen sich auf etwas Neues einstellen: das Internet.
Der französische Senat ist nicht zurückgewichen: Die Leugnung des Völkermordes an den Armeniern ist künftig strafbar. Der türkische Premier Erdogan spricht von Rassismus.
Paris will die Leugnung des Völkermords an den Armeniern unter Strafe stellen. Und Ankara will Frankreich bei Staatsaufträgen nicht mehr berücksichtigen.
Der 30. Jahrestag der Wahl des Sozialisten François Mitterrand zum französischen Staatspräsidenten am 10. Mai 1981 wird zum Anlass einer unglaublichen Nostalgiewelle.
FRANKREICH Ein Polizeibericht legt nahe, dass Frankreichs Präsident in den 90er-Jahren hinter einem System von Schmiergeldzahlungen und illegaler Wahlkampffinanzierung steckte
FRANKREICH Philippe Séguin ist gestern im Pariser Invalidendom beigesetzt worden. Mit ihm wurde in Frankreich ganz offiziell auch die Epoche des Gaullismus zu Grabe getragen
Bob Denard, Leiter unzähliger Militärinterventionen, Söldnertruppen und Umstürze in Afrika, ist tot. Er galt als bewaffneter Arm französischer Geheimdienste.
Die Türkei und Frankreich streiten erbittert über die Leugnung des Völkermordes an den Armeniern. Gibt es eine transnationale Vergangenheitsbewältigung?
Ohne die feste Überzeugung, das Gute zu verkörpern, wären niemals US-Soldaten in der Normandie gelandet – und wohl auch nicht im Militärgefängnis von Abu Ghraib
Vierzig Jahre nach dem Ende des Krieges in der Exkolonie lösen sich in Frankreich die Zungen der Kriegsteilnehmer. Nachfahren der Opfer klagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit