Die Kommunen sind pleite, sagen die Streikgegner. Es wird Zeit die Verluste bei den Reallöhnen wieder auszugleichen, sagen die Unterstützer des Arbeitskampfes.
Chinesische Unternehmen in Kongos Bergbauprovinz Katanga verletzen Sicherheitsstandards und Arbeitnehmerrechte, prangert eine lokale Menschenrechtsorganisation an.
KRISE Nach der Pleite einer staatseigenen Investmentgesellschaft verlieren ausländische Arbeitskräfte ihre Jobs. 300.000 von ihnen haben während des Booms mitgebaut
Die Regierung in Paris will drakonische Strafen gegen Schwarzarbeit von illegalen Einwanderern verhängen. Dahinter steckt deutlich die Angst vor dem Wiedererstarken der Front National.
GEWERKSCHAFTEN Arbeitern in den USA geht es schlechter als in den vergangenen 30 Jahren. Obama möchte ihnen mehr Rechte geben, stößt dabei aber auf heftigen Widerstand
Die EU-Mitgliedstaaten schaffen es wieder nicht, sich auf eine europaweit einheitliche Obergrenze zu einigen. Bereitschaftsdienste bleiben ein zentraler Streitpunkt.
Pazifistische Lehrer, die sich aus Gewissensgründen weigern, bei Schulfeiern vor der japanischen Flagge stehend die Nationalhymne zu singen, verlieren vor Gericht.
Nach mehr als sechs Wochen hat die "Koalition gegen die Ausbeutung" auf Guadeloupe ihre Forderungen durchgesetzt. Und in einem Vertrag mit 165 Artikeln schriftlich fixieren lassen.
Die Lage freier Journalisten ist dramatisch. Medien und Institutionen zahlen immer geringere Honorare, gleichzeitig drängen ehemals Festangestellte auf den Markt.
Staatsangestellte sollen künftig Devisen als Lohn erhalten - die jedoch in Coupons ausgezahlt werden. Damit will die neue Regierung Fachkräfte zur Rückkehr in ihre Heimat bewegen.
Auf den französischen Antilleninseln vor Lateinamerikas Küste streiken die Menschen gegen hohe Lebenshaltungskosten. In Paris reagiert die Regierung mit widersprüchlichen Signalen.
Neue EU-Richtlinie sieht harte Strafen für Arbeitgeber vor, die Personen ohne geregelten Aufenthaltsstatus anstellen. Grüne: Grundprobleme illegaler Einwanderung bleiben ungelöst
Vom Schuharbeiter zum Barfußanwalt: Qi Yunhui kämpft für die Rechte der chinesischen Wanderarbeiter. Dabei hat er manch bürokratische Schikane zu überwinden.
Maßnahmen gegen Benachteiligungen im Job verursachen kaum Kosten - anders als die Arbeitgeber behaupten. Studien, die ihren ökonomischen Nutzen belegen, fehlen leider auch.
Der Elektrokonzern will weltweit 17.000 Arbeitsplätze streichen, darunter mehr als 5.000 in Deutschland. Dabei sind auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die Belegschaft droht mit Streiks.
Künftig werden Gehalt und Familienstand in einer Zentralen Speicherstelle gesammelt. Wer glaubt, dass diese Daten-Goldmine nicht missbraucht wird, dem ist nicht zu helfen.
Otto Schily muss Strafe zahlen, weil er Nebeneinkünfte verschwiegen hat. Richtig so - denn Transparenz gegenüber der Gesellschaft ist wichtiger als der Vertrauensschutz von Klienten.