Es gibt zu wenig normales Futter, sagt der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft. Umweltschützer sehen das anders. Normales Soja kostet mehr.
Soldaten haben in Kolumbien Koka-Felder vernichtet. Die Kleinbauern wehren sich, indem sie eine ganze Region lahmlegen. Die Regierung wirf ihnen Nähe zur Farc vor.
Tierschützer und Massentierhalter verhandeln. Das Ziel: Wiesenhof verbessert die Haltungsbedingungen, Peta schlägt nur noch auf den Konzern ein, wenn es wirklich darauf ankommt.
Argentinisches Rindfleisch ist weit über die Grenzen des Landes beliebt. Doch im Land selbst kriselt die Industrie. Unbeliebtes Federvieh ist auf dem Vormarsch.
Gentechnisch veränderte Pflanzen wird es auf deutschen Äckern bald nicht mehr geben. Im Essen landen sie trotzdem – und zwar unerkannt. Es fehlt eine Kennzeichnung.
In den nächsten Jahren ist mit einem Wettlauf um die letzten freien Flächen der Welt zu rechnen. Deshalb sind die neuen UN-Richtlinien zum Landeigentum längst überfällig.
Ein Open-Source-Projekt entwickelt auf hohem technischem Niveau nachhaltige Industriemaschinen. Sie könnten ein gutes Leben ermöglichen, lokale Wirtschaftsförderung inklusive.
Noch bis zum 10. Mai kann eine Anti-Gentechnik-Petition beim Bundestag unterzeichnet werden. Schon jetzt hat sie die Hürde von 50.000 Mitzeichnern genommen.
13 Prozent des Treibhausgases in der EU kommen laut einer offiziellen Studie aus Erzeugung tierischer Lebensmittel. Vegetarierbund fordert höhere Mehrwertsteuer.