Human Rights Watch warnt nach der Ausweisung internationaler Nothelfer vor einem halben Jahr aus Nordkorea jetzt vor einer neuen Hungersnot. Zweifel an der Fähigkeit des Regimes, die eigene Bevölkerung ernähren zu können
Die Versorgung der Erdbebenopfer in Pakistan kommt aus Angst vor Gewalt gegen Ausländer fast zum Erliegen. Bislang kamen bei den Ausschreitungen gegen westliche Firmen oder Musikläden sieben Menschen ums Leben. Die Polizei hält sich zurück
Im dürregeplagten Osten Kenias waren die Vorboten des Hungers schon vor Monaten zu erkennen. Aber erst jetzt schlug die Regierung Alarm. Die Bauern des Kamba-Volkes warten seit fünf Jahren auf Regen – und auf alternative Zukunftsperspektiven
In Pakistan haben die meisten Überlebenden des Erdbebens das islamische Opferfest ohne die üblichen Fleischspenden feiern müssen. Stattdessen hat es stark geschneit
Regierung und Helfer rufen zu massiver Hilfe für Millionen von Hungernden in den Nomadenregionen auf. Der Grund sind schwache Regenfälle. Dabei fährt das Land in anderen Regionen Rekordernten ein. Warnungen auch für das Horn von Afrika
Oxfam-Pilotprojekt in Malawi: Hungernde erhalten Geld statt Lebensmittelrationen. Das soll Hilfe beschleunigen und lokale Märkte stärken. In dem Land im südlichen Afrika hungert ein Drittel der Bevölkerung. UN-Hilfe ist unterfinanziert
In Eritrea ist die Lebensmittelknappheit sogar dramatischer als in Nordkorea: Zwei Drittel der vier Millionen Einwohner hungern. Nach Jahrzehnten des Krieges herrscht heute eine rigide Diktatur, während die Menschen immer mehr verarmen
Wegen der mangelnden Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten wächst die Verzweiflungbei den Opfern des Tropensturms „Jeanne“. Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Cholera und Typhus
UN stoppt Transport von Nahrungsmitteln nach Gaza. Grund ist ein Mangel an leeren Containern, die Israel aus Angst vor Terroristen nicht mehr über die Grenze lässt
Wieder einmal breitet sich im Reich Robert Mugabes eine Hungersnot aus. Die internationale Lebensmittelhilfe fließt diesmal spärlicher als vor einem Jahr. Mit nervigen Radiojingles und Polizeikontrollen verwaltet die Regierung die mageren Zeiten