Die angeblich einflussreiche Regionalmacht wird von Terroristen vorgeführt. Vielleicht versteht Ankara nun, dass seine neo-osmanische Außenpolitik gescheitert ist.
Zahlreiche Sprengsätze, Autobomben und Selbstmordattentate erschüttern den Irak. Die Gewalt ist auch Ausdruck einer politischen Krise, die durch den Syrienkonflikt verstärkt wird.
Zwei Monate nach den Parlamentswahlen zeichnet sich eine Koalitionsregierung ab. Danach bleiben die Sunniten ausgeschlossen, und der Einfluss des Iran steigt weiter an.
Ein Richtergremium lehnt den Ausschluss von über 500 Kandidaten ab. Der Streit hatte zu einer Verschärfung des sunnitisch-schiitischen Konflikts geführt.
Eine Selbstmordattentäterin tötet im Irak kurz vor hohen schiitischen Feiertagen zahlreiche Menschen. Die Gewalt nimmt wieder zu. Bald finden Provinzwahlen statt.