Die Entführung von drei israelischen Teenagern ist nicht zu rechtfertigen. Gäbe es eine Lösung für den Nahostkonflikt, säßen sie heute bei ihren Mitschülern.
Die Erschießung dreier Palästinenser durch israelische Soldaten empört selbst die Verhandlungswilligen. Die neue Gesprächsrunde steht unter keinem guten Stern.
Die Studentin Rachel Corrie aus den USA wurde 2003 im Gazastreifen von einem Armee-Bulldozer überfahren. Nun scheiterten ihre Eltern mit einer Zivilklage.
Für die Siedler von Ulpana zählt nicht der Rechtsstaat, sondern die Tatsache, dass Gott dem Volk Israel das Land geschenkt hat. Dabei hat Adam damals das Land gekauft.
40 Teilnehmer der Kampagne „Willkommen in Palästina“ sitzen noch in Abschiebehaft in Israel. Sie wollten gegen die Lebensbedingungen im Westjordanland protestieren.
Israel und die Palästinenser stellen die gegenseitigen Angriffe nach vier Tagen ein. Beide Seiten interpretieren die getroffene Vereinbarung jedoch unterschiedlich.
Erneut dringen pro-palästinensische Internet-Aktivisten in die Webseiten israelischer Institutionen ein. Diesmal trifft es auch die Fluggesellschaft El Al und die Börse.
Israel will 2.000 neue Wohneinheiten in palästinensischen Gebieten bauen – als Antwort auf den Unesco-Beitritt Palästinas. Nun fordern Bundesregierung und EU den Baustopp.
Die Aktivisten sind enttäuscht über den Regierungsbeschluss zur sozialen Lage. Demnach sollen die Militärausgaben gekürzt und hunderttausende neue Wohnungen gebaut werden.
Bei der größten Demonstration in der Geschichte des Landes fordern die Teilnehmer mehr soziale Gerechtigkeit. 90 Prozent der Bevölkerung stehen hinter ihnen.
Am Samstag beteiligen sich nur 15.000 Menschen an der Demo der sozialen Protestbewegung. Doch die verbleibenden Aktivisten mobilisieren unverdrossen weiter.
ÄGYPTEN Tausende protestieren in Kairo gegen die Tötung von fünf Soldaten durch das israelische Militär. Junger Mann klettert auf israelische Botschaft und setzt Fahne in Brand. Islamisten rufen zum Dschihad
ISRAEL 4.300 neue Wohnungen will das Innenministerium im arabischen Osten Jerusalems bauen lassen. Damit dürften sich Friedensgespräche vorerst erledigt haben