KOLUMBIEN Nach der Farc will jetzt auch die kleinere ELN in die Verhandlungen mit der Regierung eintreten. Dem steht prinzipiell nichts im Wege. Auf der Tagesordnung steht jetzt die Entwaffnung der Guerilla
Der kolumbianische Menschenrechtsaktivist Castro ist vorsichtig optimistisch, wenn er über die Verhandlungen zwischen Regierung und Farc-Rebellen spricht.
KOLUMBIEN Die „Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens“ (Farc) lassen ihre letzten uniformierten Geiseln frei. Präsident Santos fordert weitere Schritte
FARC-GUERILLA Laut Auswertung von Daten des getöteten Guerillaführers Raúl Reyes soll Venezuelas Präsident Chávez der Farc Millionenbeträge zugesichert, aber nur wenig wirklich gezahlt haben
Durch die Befreiung Betancourts steht Kolumbiens Präsident Uribe so gut da wie nie. Seine Gesinnungsgenossen ziehen daraus den falschen Schluss, es brauche noch mehr Repression.
Der Präsident Venezuelas hat einen richtigen Kurswechsel vorgenommen. Statt die Farc wie bislang zur Kriegspartei aufwerten zu wollen, wendet er sich nun von ihr ab.
Nach dem Tod des alten Guerillachefs Manuel Marulanda bauen in Kolumbien viele auf ein politisches Umdenken der "Revolutionären Streitkräfte" - und friedliche Lösungen.
Manuel Marulanda soll bereits am 26. März gestorben sein. Die Todesumstände sind ungeklärt. Nachfolger Marulandas wird der bisherige Chefideologe der Guerilla.
Angriff auf Farc-Guerillalager in Ecuador könnte Kolumbiens Bürgerkrieg regional ausweiten. Kolumbien beschuldigt Ecuador der Kooperation mit Guerilla.
Venezuelas Präsident Hugo Chávez appelliert an kolumbianische Guerilla, ihre Geisel Ingrid Betancourt besser zu behandeln. Vier weitere Geiseln wurden freigelassen.
Sechs Jahre nach der Verschleppung der Frankokolumbianerin Ingrid Betancourt durch die Farc-Guerilla bemüht sich Frankreichs Außenminister in Kolumbien um einen umfassenden Gefangenenaustausch – weiterhin vergebens
Ein führendes Mitglied der zweitgrößten Guerilla des Landes ist in Bogotá festgenommen worden. Er soll unter anderem einen katholischen Bischof ermordet haben.
Die kolumbianische Guerilla sagt die Freilassung von drei Gefangenen ab und begründet dies mit Militäroperationen in dem betroffenen Gebiet. Präsident Uribe streitet das ab.