Präsident Obama und sein Verteidigungsminister stellen die neue strategische Ausrichtung des Militärs vor. Auf Bodeninterventionen will man sich möglichst nicht mehr einlassen.
USA CIA-Chef Leon Panetta soll neuer Verteidigungsminister werden, für ihn soll David Petraeus, derzeit als Oberkommandierender in Afghanistan im Einsatz, nachrücken
Auf seiner Golfstaaten-Reise macht Westerwelle einen Abstecher in den Jemen. Dort sollen deutsche Islamisten zu Flugzeugattentätern ausgebildet werden.
Friedensprozess, Gazastreifen, Iran: Noch herrscht Einigkeit zwischen US-Außenministerin Clinton und der israelischen Amtskollegin Livni. Doch bald kommt Netanjahu.
Eine Pentagon-Untersuchung des Gefangenenlagers auf Kuba nährt Zweifel am Richtungswechsel in Washington. Auch die Häftlinge im afghanischen Lager Bagram sollen nicht mehr Rechte erhalten.
Der US-Präsident räumt Fehler bei der Regierungsbildung ein, nachdem inzwischen drei Kandidaten für Kabinettsposten einen Rückzieher gemacht haben. Und auch beim Konjunkturpaket muss er Kritikern nachgeben. Die Medien haben Verständnis
Barack Obamas designierter Handelsminister Bill Richardson tritt zurück, der Gouverneur des Staates Illinois leider nicht. Für den neuen US-Präsidenten sind beide Affären, bei denen es um Korruptionsvorwürfe geht, ziemlich unerfreulich
Hillary Clinton wird möglicherweise US-Außenministerin. Auch weitere Personalien legen nahe, dass viel Clinton drin sein wird, wo der Name des künftigen Präsidenten Obama draufsteht.
Wer sich um ein Amt in der neuen US-Administration bewirbt, muss auch Privates preisgeben. So sollen Lobbying-Aufträge des Personals ausgeschlossen werden.
Nachdem Demokraten und liberale Medien es monatelang gefordert haben, ist der skandalumwitterte US-Justizminister Alberto Gonzales zurückgetreten. Von der Riege der Bush-Freunde aus texanischen Zeiten ist kaum noch jemand übrig
US-Regierung baut neues militärisches Oberkommando für Afrika auf. Zentralsitz sind zunächst die Kelley Barracks in Stuttgart, später soll Africom nach Afrika umziehen
US-Außenministerin Condoleezza Rice erteilt dem deutschen Kollegen Frank-Walter Steinmeier eine klare Absage: Keine direkten Gespräche mit Syrien oder Iran. Sie widerspricht damit auch dem jüngsten Bericht der Baker-Kommission
Bei ihrem Aufenthalt in Großbritannien wird Condoleezza Rice von Demonstranten begleitet. In Liverpool verteidigen Beatles-Fans die Pilzköpfe vor einer Vereinnahmung durch die Besucherin aus Washington und protestieren gegen den Irakkrieg