UKRAINE Westliche Politiker sichern Unterstützung zu. Bundesaußenminister Guido Westerwelle: Verhalten Russlands ist inakzeptabel. Ukrainischer Vize-Premier schließt Neuwahlen nicht mehr aus
UKRAINE II Misstrauensvotum gegen Regierung scheitert eindeutig. Die politische Krise schwelt weiter. Ministerpräsident entschuldigt sich für die Brutalität der Polizei. Demonstranten bleiben auf dem Maidan
UKRAINE Demonstranten blockieren Regierungsgebäude in Kiew. Immer wieder kommt es zu Provokationen von Schlägertrupps. Krim fordert Verhängung des Ausnahmezustands
Nach ergebnislosen Verhandlungen über die Bildung einer Koalition löst Staatschef Juschtschenko das Parlament auf und setzt Neuwahlen an. Als Termin wird der 7. Dezember gehandelt.
Stepan Kurpil, ukrainischer Parlamentsabgeordneter und Mitglied der Oppositionspartei „Vaterland“ von Julia Timoschenko, über mögliche Auswege aus der aktuellen politischen Krise sowie die Strategie der Opposition
Anhänger des ukrainischen Staatschefs Juschtschenko demonstrieren für Neuwahlen. Unterstützer von Premier Janukowitsch organisieren eine Gegenkundgebung
Die Bevölkerung in der Ukraine leidet unter stark erhöhten Nebenkosten. Die Regierung will damit nichts zu tun haben und die Opposition ist schwach und zerstritten
In der westukrainischen Stadt Lemberg sind die Menschen erbost angesichts der Tatsache, das der Ex-Premier und Wahlfälscher Wiktor Janukowitsch wieder Regierungschef werden soll. Dafür habe keiner auf dem Kiewer Maidan für die Freiheit gekämpft
Bündnis aus Sozialisten, Kommunisten und der Partei des Exregierungschefs Wiktor Janukowitsch soll künftig in Kiew regieren. Schlägereien im Parlamentsgebäude
Knapp drei Monate nach den Parlamentswahlen in der Ukraine hat das Land immer noch keine Regierung. Der Grund: Das ehemalige Lager der orangenen Revolution von 2004 ist zerstritten. Auch eine große Koalition böte keinen einfachen Ausweg