FLUGZEUGABSCHUSS Schwere Vorwürfe gegen die Flugsicherung. Laut einem Experten hätte der Luftraum über dem Osten vollständig gesperrt werden müssen. Opferanwalt sieht Überfluggebühren als Grund
FRANKREICH Der Hubschrauberträger „Wladiwostok“ wird vorerst nicht an Russland ausgeliefert. Die Lage in der Ukraine sei der Grund für die Entscheidung, so der Präsident
ÜBER DEN WOLKEN Nato stellt über Europas internationalen Luftraum ungewöhnlich viele Manöver der russischen Luftwaffe fest – zum Teil unter Missachtung vereinbarter Regeln
UKRAINE Russland soll die meisten seiner Soldaten aus dem Osten des Landes wieder zurückgezogen haben. Mehr Autonomie für die Ostukraine im Gespräch. OSZE will Drohnen zur Aufklärung einsetzen
KURILEN Militärmanöver auf umstrittener Pazifikinselgruppe provoziert scharfen japanischen Protest. Zuvor hatte Moskau ein Diplomatentreffen abgesagt. Ist das ein pazifischer Ausläufer der Ukrainekrise?
Das Hauptquartier der Ultranationalisten in Kiew ist geräumt. Laut Nato haben sich die russischen Truppen indes noch nicht von der Grenze zurückgezogen.
Russland soll einen Teil der Truppen von der ukrainischen Grenze abgezogen haben. Kiew übt derweil scharfe Kritik an Forderungen nach einer Föderalisierung.
TADSCHIKISTAN Parlament ratifiziert Abkommen, das den Russen Militärpräsenz bis 2042 sichert. Damit dürfte die Einführung einer Visumpflicht für tadschikische Arbeitskräfte in Russland vom Tisch sein
Tiflis wirft russischen Truppen vor, weiter auf georgisches Territorium vorgedrungen zu sein, und spricht von absichtlicher Provokation. Moskau nimmt dazu vorerst nicht Stellung.
Zehn Monate nach dem Georgienkrieg nehmen das Militärbündnis und Russland die Zusammenarbeit wieder auf. Beide Seiten sind an einem Erfolg in Afghanistan interessiert.
KONFLIKT Moskau stationiert rund 10.000 Soldaten in den von Georgien abtrünnigen Gebieten Abchasien und Südossetien. Regierung in Tiflis protestiert und fordert vom Westen Unterstützung
Bei einem Unfall auf einem russischen Atom-U-Boot werden mindestens 21 Menschen getötet und 22 verletzt. Ursache des Unglücks soll ein Defekt des Feuerlöschsystems sein.
Aufgrund von Druck aus Moskau tritt der bisherige Amtsinhaber in der Nordkaukasusrepublik Murat Sjasikow zurück. Sein Interims-Nachfolger ist ein russischer Armeeoberst.