Der Republikaner Todd Akin löst in den USA mit verqueren Äußerungen zu Vergewaltigungen einen Sturm der Entrüstung aus. Selbst das eigene Lager ist entsetzt.
Beim Strauss-Kahn-Prozess unterschätzen die Medien den sozialen Unterschied zwischen Klägerin und Beklagten, sagt die Juristin Bien-Aimé. Der Fall sei nicht typisch für Vergewaltigungsprozesse.
Ein amerikanischer Priester hat in Wisconsin 200 Jungen missbraucht. Der Vatikan und der damalige Kardinal Ratzinger sollen zahlreiche Warnungen ignoriert haben.
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama geht lieber sichere ausgetrampelte Pfade als unsichere neue. Dabei stellt der Senator sich als intellektuell und massentauglich zugleich dar. Denn er will gewinnen
Was Papst Paul seinerzeit nicht anging, machte nun Benedikt: Er sprach die Missbrauchsskandale in den USA an. Denn die lasteten schwer auf dem Image der größten US-Kirche.
Papst Benedikt bleibt unpolitisch und zeigt sich eher an innerkirchlichen Problemen orientiert. Noch immer verschlägt es ihn auf seinen Reisen eher in die reichen Länder des Nordens.
Der sexuelle Missbrauch von Minderjährigen durch religiöse Amtsträger in den USA veranlasst Papst Johannes Paul II. zu einem Krisentreffen mit den US-Kardinälen. Es geht um die Begrenzung des moralischen und finanziellen Schadens
Heute sagt US-Präsident Bill Clinton im Paula-Jones-Verfahren aus. Seine Erklärung zum Vorwurf sexueller Nötigung wird auf Video aufgezeichnet. Das erspart ihm einen peinlichen Auftritt vor Gericht ■ Aus Washington Peter Tautfest