Exmanager des französischen Ölkonzerns sagt aus, dass die CDU 85 Millionen Mark Schmiergeld bekommen hat. Kohl dementiert. Die SPD will den Öldirektor vor den Ausschuss zitieren
Ausschussmitglieder der Union trafen sich seit Monaten mit dem Exkanzler. Der will nichts Geheimes erfahren haben. Untersuchungsausschuss zur CDU-Spendenaffäre bricht die Vernehmung von Helmut Kohl unverrichteter Dinge ab
Im Kanzleramt wurden vor der Regierungsübernahme durch Rot-Grün massiv Akten und Dateien vernichtet. Dies zeigt der Bericht von Burkhard Hirsch für den Ausschuss zur CDU-Spendenaffäre
Im Untersuchungsausschuss sind Briefe des Waffenhändlers Schreiber an Kohl aufgetaucht. Grüner Christian Ströbele sieht „starke Indizien für Bestechung der CDU/CSU-FDP-Regierung“
Der Ex-Schatzmeister der CDU erinnert sich erst nach Vorlage von Beweisen an ausgiebige Unterstützung für Waffenhändler Schreiber. Alles weitere streitet er vorm Untersuchungsausschuss ab. Im Übrigen sei Lüthje schuld
CDU-Spendenaffäre zurück beim Kernpunkt: Bei der Lieferung von „Fuchs“-Panzern an Saudi-Arabien gab es „Unterstützung“ zwischen Kohl und Schreiber. Unklar nur: Von wem für wen?
Der Ex-Kanzler hat fast sechs Millionen Mark für die CDU gesammelt. Die Namen dieser Geldgeber nennt er. Doch über die anonymen Schwarzgeldspender schweigt er weiter. Deshalb wird es vorerst keine Versöhnung mit der Partei geben
Am Aschermittwoch ist nach Meinung Merkels auch die Spendenaffäre vorbei. Sie irrt: Uschi Glas und Berti Vogts spenden für die Kohl-Kollekte. Der Ex-Kanzler nimmt Hypotheken auf sein Eigenheim auf
Nach dem angekündigten Abtritt von Vorstandssprecherin Gunda Röstel: Daniel Cohn-Bendit und Chefkandidatin Renate Künast beklagen das Versagen ihrer Partei bei der Parteispendendebatte