Grüne Partei will weniger Schulden machen als Hans Eichel (SPD). Sie fordert zur Finanzierung der Steuerreform einen stärkeren Abbau von Subventionen. Kritik auch an der eigenen Parteiführung
Finanzminister will vorgezogene Steuerreform überwiegend mit Krediten finanzieren. Dazu kommen erhoffte Privatisierungserlöse und ein magerer Subventionsabbau. Opposition: Pläne ungenügend
Formelkompromiss zur Steuerreform stärkt CDU-Chefin und lässt Hessens Ministerpräsidenten kurzfristig kuschen. Die ganze Partei ist fürs schnelle Steuersenken, aber will nicht sagen, wie
Der Kanzler hat‘s vorgemacht: Schröder schenkt uns allen viel Geld! Die Steuerreform 2005 wird auf das nächste Jahr vorgezogen! Aber bloß nicht auf die hohe Kante mit den schönen Euros! Wir müssen kaufen, kaufen, kaufen. Nur so zieht die Konjunktur wieder an! Der Aufschwung kommt nur, wenn wir alle mithelfen! Gebt Geld aus! Die taz sagt, wie‘s am besten geht
Grünen-Sonderparteitag stimmt der Reformagenda von Kanzler Schröder mit großer Mehrheit zu: Fischer sieht die Koalition gestärkt. Ströbele setzt seine Forderung nach Vermögensteuer durch
Der Finanzminister muss jetzt mit noch höheren Steuerausfällen rechnen: Steuerschätzer prognostizieren ein Minus von bis zu 50 Milliarden Euro bis zum Jahr 2007. Kanzler stützt Eichel
Tabaksteuer wird um 1 Euro pro Schachtel Zigaretten erhöht. Mit den Mehreinnahmen sollen die Krankenkassenbeiträge gesenkt werden. Opposition erwartet jetzt auch höhere Mehrwertsteuer
Eine niedrigere Zinssteuer soll Steuersünder zur reuigen Überweisung ihres Kapitals aus dem Ausland bewegen sowie Debatte um Vermögensteuer beenden. SPD und Grüne beraten heute
SPD-Generalsekretär Scholz dementiert Rücktrittsdrohung des Bundeskanzlers. Kritik an Schröder reißt jedoch nicht ab: Niedersachsens Ministerpräsident Gabriel besteht auf Vermögensteuer
Höhere Schulden und neue Steuern: Damit will die Regierung die dramatischen Haushaltslöcher stopfen. Neuverschuldung 2002 steigt auf 34,6 Milliarden Euro. Kanzler: Sehr schwierige Lage