Die Kreise und Städte des Ruhrgebiets möchten auch nach 2006 Fördermittel von Europäischen Union bekommen. Die Region setzt auf Kompetenzfelder und Wirtschaftsförderung
Die Auslandsgesellschaft NRW steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Grund dafür sind gekürzte Subventionen und sinkende Teilnehmerzahlen an den Sprachkursen. Vor allem Chinesen bleiben aus
Nur die Sozialdemokraten halten fest an heimischer Steinkohle. CDU, FDP und Grüne wollen den raschen Ausstieg aus dem hochsubventionierten Bergbau. Auch der Bergbau unter dem Rhein soll schnellstmöglichst beendet werden
IBA-Chef Karl Ganser war einst begeistert von ihrer Integrations-Idee für den Problemstadtteil Essen-Katernberg. Doch der Verein musste Insolvenz beantragen. Jetzt droht zusätzlich ein Verfahren wegen Subventionsbetrug
Mit dem neuen „Mobilitätspass“ bekommen sozial Schwache in Köln kaum noch KVB-Ermäßigung. Bevor Kritik daran zu laut wird, will die Koalition mit 1,5 Millionen Euro Subventionen nachbessern
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die NRW-Landesvertretung des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Der Homoverband soll bewilligte Landesmittel in den Jahren 1997 bis 1999 nicht ordnungsgemäß verwendet haben
Gestern war Halbzeit für den „Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet“. Innovative Projekte aus der Wissenschaft werden von der Landesregierung mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert – Geld bekommen vor allem industrienahe Männer
In Köln und Troisdorf ist die Freude groß, seit bekannt wurde, dass die Landesregierung doch nicht zum großen finanzpolitischen Kahlschlag ausholen will. Das Geld ist auch dringend nötig: Kölns Frauenhäuser sind voll. Jeden Tag müssen nach eigenen Angaben vier Frauen abgewiesen werden
Grüne Partei will weniger Schulden machen als Hans Eichel (SPD). Sie fordert zur Finanzierung der Steuerreform einen stärkeren Abbau von Subventionen. Kritik auch an der eigenen Parteiführung
EU-Kommission legt Agrarreform vor und will Subventionen deckeln. Verbraucherministerin Künast lobt Weichenstellung, will aber Arbeitsplätze in der Agrarindustrie nicht antasten lassen