Landesregierung plant Krisengipfel für das Ruhrgebiet. Stand des Strukturwandels soll diskutiert werden. Grüne: „Keine Milliarden-Versprechen“. Gelsenkirchen beharrt auf eigener Konferenz
Weil das Geld fehlt, investiert Köln nicht in Verkehrssicherheit. Folge: Immer wieder kommt es zu den gleichen Unfällen. Nicht finanzierbare Vorschläge macht die Verwaltung erst gar nicht, so die Grünen
Ministerpräsident Peer Steinbrück setzt sich dafür ein, dass im Ruhrgebiet auch mit der Industrieproduktion Geld verdient wird und nicht nur beim Haare schneiden
Eine große 5-Parteien-Konsensrunde im Rat hat der Stadt ein happiges Sparpaket verordnet: Serviceleistungen werden reduziert, städtischer Besitz soll verkauft werden
Heute sollen die Gelsenkirchener Ratsmitglieder von dem Sanierungsvorschlag für ihr Rathaus überzeugt werden. Nach Berechnungen des Architektenbundes ist der aber viel zu teuer
Die Stadt Herne hat als eine der ersten im Ruhrgebiet den Haushalt von 2005 unter Einberechnung des Hartz IV-Gesetzes durchgerechnet. Wenn Hartz im Jahr 2005 kommt, fehlen der Stadt jährlich mindestens 6,5 Millionen Euro
Die Forderung des Kölner IHK-Präsidenten, Teile der Kölner Stadtwerke zu verkaufen, hat die Privatisierungsdebatte in Köln neu entfacht. Trotz Kritik wird am Schluss die Koalition seine Idee aufgreifen, befürchet Claus Ludwig vom Kölner Sozialforum
Seit die Bürger von Porto Allegre selbst über den Haushalt bestimmen, geht es mit der Stadt wirtschaftlich, politisch und sozial bergauf. Das weltweit beachtete Modell stößt inzwischen auch in Köln auf Interesse. Die Verwaltung bleibt jedoch skeptisch
EU-Kommission genehmigt Milliardenhilfen nur unter harten Auflagen. Erst wird die Berliner Bank verkauft, dann das gesamte Unternehmen. Spätestens Ende 2007 muss alles weg sein