Mehr Geld für neue Straßen, weniger für die Bahn – Nordrhein-Westfalens CDU-Verkehrsminister Wittke will die Verkehrswende: „Einen prinzipiellen Vorrang für die Schiene wird es nicht geben“
Große Verkehrsverbände wie der Verkehrsverband Rhein-Ruhr wollen massive Einsparungen zu einer Flurbereinigung nutzen. Nicht alle Verbände seien „leistungsfähig“, klagt auch der Verkehrsminister
Heftige Kritik an den Sparplänen von Schwarz-Rot für den Nahverkehr. Fahrgastverbände befürchten teurere Tickets und weniger Angebot: „Die erfolgreiche NRW-Bahnpolitik steht auf dem Spiel“
Die Fahrgastverbände fordern mehr Regionalzüge – und das nicht nur bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Die NRW-Landesregierung aber wartet weiter auf den Rhein-Ruhr-Express
Neue Runde im Transrapid-Poker: Die CDU-Landtagsfraktion will die Magnetschwebebahn von Düsseldorf nach Amsterdam rasen lassen – doch CDU-Verkehrsminister Wittke ist plötzlich skeptisch
NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) spricht sich für eine Transrapidstrecke vom Rhein-Ruhr-Gebiet nach Amsterdam aus. Koalitionspartner FDP und die niederländische Regierung winken ab
Kommunal- und Landespolitiker am Niederrhein drängen vor der Landtagswahl auf den Ausbau der deutsch-niederländischen Bahnstrecke Betuwe. Sie hoffen, einen mittlerweile 13 Jahre andauernden Finanzierungs-Streit zwischen Bund, Land und der Deutschen Bahn beenden zu können
Vor der Landtagswahl gibt‘s Geschenke: Eineinhalb Jahre nach Ende des Metrorapids wollen Bund, Land und Bahn heute eine erste Rahmenvereinbarung für das Nachfolgeprojekt Rhein-Ruhr-Express unterzeichnen – doch wieder reicht das Geld nicht
Verstopfte Bahnsteige, überfüllte Züge und permanente Verspätungen: Im Raum Köln ist Bahn fahren kein Vergnügen. Der Knotenpunkt ist überlastet, klagt Pro Bahn. Doch weder Bahn noch Bund haben in naher Zukunft Geld für den Ausbau
Mit dem Newcomer Abellio sichert sich eine Tochter der Essener Verkehrsbetriebe den Zuschlag für die Ruhr-Lenne- und die Nokia-Bahn – vom öffentlich-rechtlichen VRR. Auf 90 Prozent der Strecken fährt aber weiter die Deutsche Bahn
Künstler und Bahn AG einigen sich, dass die Ateliers auf dem ehemaligen Ausbesserungswerk bis Mitte 2005 geräumt werden. Endgültig. Damit wird eine vier Jahre dauernde Auseinandersetzung beendet. Von der Stadt fühlen sich die Künstler allein gelassen. Ersatzateliers sind nicht in Sicht