Das ehrgeizigste Ziel des Pariser Weltklimaabkommens von 2015, die Erderwärmung bis 2100 auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist praktisch nicht mehr erreichbar. Das geht aus internen Papieren des Weltklimarates hervor, die der taz vorliegen 8
In Shaktoolik an der Küste Alaskas kommt den Menschen der Klimawandel schon jetzt zu nah: Das Meer steigt, das ewige Eis schmilzt. Der nächste Sturm könnte ihr Dorf zerstören. Wo sollen sie hin?20–22
Der weltweite CO2-Ausstoß steigt wieder: Der Chef der Welt-Kohle-Vereinigung, Benjamin Sporton, spricht im taz-Interview über die Aussichten für seine Branche und das Klima. Und was macht Jamaika?4, 5
Jamaika verhandelt über Klimapolitik: FDP-Chef Christian Lindner gibt sich knallhart, droht mit Neuwahlen – und erreicht erste Zugeständnisse. Sogar linke Grüne wie Anton Hofreiter verzichten bei E-Autos und Kohle auf bisherige Forderungen5
Versalzenes Wasser, kranke Kinder, sterbende Pflanzen: Die Bewohner des Pazifikstaats Kiribati leiden schon heute jeden Tag an den Folgen der Erderwärmung. Eine Nahaufnahme vor der UNO-Klimakonferenz in Bonn3
KLIMAWANDEL Die deutsche Autoindustrie tut was: Mit 333 km/h fährt das neueste Modell der VW-Tochter Bentley jedem Wirbelsturm davon. Da kann nicht einmal Hurrikan „Irma“ mithalten, der momentan mit bis zu 300 km/h über die Karibik fegt und auf die USA zurast.Jetzt macht mal langsam: Ökologischere Autos ▶Seite 2Aktuelle Sturmschäden ▶Seite 6
WETTERKRISE Endlich ein aufregendes Wahlkampfthema: Ganz Deutschland nass. Die Opposition schäumt, SPD-Kandidat Schulz wittert die Chance zum Angriff. Kommt die Kanzlerin jetzt ins Schwimmen?
GroßbritannienDer Weltmeister im Klimaschutz droht durch den EU-Ausstieg seinen Titel zu verlieren. Was hat der Brexit mit der Umwelt zu tun? Und wieso ist die Insel überhaupt so grün?▶Schwerpunkt SEITE 3
US-MilitärGeneral Stephen A. Cheney im taz-Interview über seine Hoffnung, dass Donald Trump den Klimawandel als nationale Bedrohung anerkennt ▶Schwerpunkt SEITE 3