Sportboothäfen, Seen und Uferpromenaden sollen entlang der Wasserstraßen des Ruhrgebiets für mehr Lebensqualität sorgen. Maritimes Lebensgefühl soll auch neue Arbeitsplätze schaffen
CDU-Ratsfraktionschef überrascht auf einem Symposion der Grünen mit einem Bekenntnis zu mehr Bürgerbeteiligung bei der Stadtgestaltung. Die bisherige Praxis sieht allerdings oft anders aus
Dessau steht Modell für die Zukunft einer Stadt, in der immer weniger Menschen leben. Statt zu resignieren, sind die verbliebenen Einwohner bereit, ihre Heimat neu zu erfinden.
Damit die Stadt nicht in arme und reiche Veedel auseinander bricht, will sich Wolfgang Uellenberg-van Dawen stärker in die Stadtplanung einmischen. Verwaltung und Politik sollen den Bürgerwillen stärker berücksichtigen. Der Kölner Mieterverein unterstützt die Pläne des DGB
Der neu-gegründete Verein „GeoPark Ruhrgebiet e.V.“ kämpft für den Schutz von Geotopen und um die Anerkennung von der UNESCO. Über 22 Georouten sollen zu einem Wanderweg vernetzt werden, auch Führungen sind geplant
In Dorsten sollen Wohnungen aus einem ehemaligen Prestigeprojekt abgerissen werden. Das Programm könnte zum Vorbild fürs Revier werden: Schrumpfende Bevölkerung und soziale Brennpunkte machen Wohnungen überflüssig
Durch Quartiermanagement sollen soziale Brennpunkte wieder belebt und aufgewertet werden. Dortmunds Brückstraßenviertel wurde so rasch heraus geputzt, die Nordstadt braucht mehr als Schönheitsoperationen
Seit zehn Jahren werden im Ruhrgebiet mit dem Programm „Soziale Stadt“ triste Stadtteile aufgepeppt. Städtebau- und Kulturminister Michael Vesper zieht eine positive Bilanz
Am linken Rheinufer entsteht ein riesiger Damm gegen „Jahrhunderthochwasser“. Anwohner im Stadtteil Rodenkirchen stören sich vor allem an einem großen Pumpwerk, das am äußersten südlichen Zipfel des Kölner Grüngürtels gebaut werden soll
Die Freigabe von Grundstücken in Weidenpescher Landschaftsschutzgebiet sei keine Lösung für die Finanzprobleme Privater, heißt es aus der Kölner SPD-Fraktion
Bei „Nacht und Nebel“ und unter großem Polizeieinsatz wurden am Zollstocker Bischofsweg Bäume gerodet. Proteste von Anwohnern waren vergeblich. Die Polizei nahm einen Mann vorübergehend fest, ein anderer wurde gewaltsam festgehalten
Für die „Interessengemeinschaft Raderberger Brache“ verstößt der Ausbau des Bischofswegs zur Umgehungsstraße gegen das NRW-Landschaftsgesetz. Die Stadt Köln hält die Bauarbeiten dagegen für rechtmäßig und notwendig