■ Zur Erinnerung an die ermordeten europäischen Juden soll Peter Eisenmans Stelenfeld mit einer kleinen didaktischen Ergänzung errichtet werden. Bundestagspräsident Thierse: „Ein Denkmal für uns“
■ Zehn Jahre Fatwa, zehn Jahre im Versteck: Morgen, am Valentinstag, jährt sich der Mordaufruf der iranischen Mullahs gegen Salman Rushdie. Das Leben des Autors der „Satanischen Verse“ ist nach wie vor bedroht
■ Historiker der Deutschen Bank decken auf: Die größte deutsche Bank lieh mindestens zehn Firmen Geld, die damit das KZ Auschwitz bauten. Die neue Offenheit der Bankiers soll die Geschäfte in den USA sichern helfen
■ Durchbruch bei der Internationalen Konferenz über Kunstwerke, die ihren jüdischen Besitzern geraubt wurden. Suche nach rechtmäßigen Eigentümern zugesagt. Keine Rückgabe der übrigen sowjetischen Beutekunst beabsichtigt
■ In seiner Rede zum Jahrestag des Novemberpogroms rückt der Vorsitzende des Zentralrats der Juden den Friedenspreisträger in die Nähe von Rechtsextremisten
■ Studie im Auftrag der Deutschen Bank: Die Manager um Hermann Josef Abs verdienten am Gold aus den NS-Todeslagern und wußten ganz offensichtlich um seine Herkunft. Ein Teil des Nazi-Golds wurde erst 1995 verkauft