Der Mann, der „Buback – ein Nachruf“ schrieb, ist jetzt Literaturwissenschaftler und wohnt im Osten. Michael Buback, Sohn des ermordeten Generalbundesanwalts, fordert: Keine „Hatz“
Bundesumweltminister Jürgen Trittin soll sich nicht genügend von einem anonymen Schreiben aus dem Jahr 1977 distanziert haben. CDU-Vizechef Wulff: Trittin „eine Schande für Deutschland“
Als Zeuge hat Minister Joschka Fischer im Prozess gegen den mutmaßlichen TerroristenHans-Joachim Klein nicht viel beizutragen. Das stört auch nicht – denn das Interesse gilt nur ihm
Die ganz große Koalition gegen rechts geht morgen auf die Straße. Hunderttausend werden erwartet. Doch Rechtsaußen in CDU/CSU und linke Antifaschisten scheren aus dem breiten Bündnis aus
Jahrzehntelang standen sich Linke und Vertriebene in erbitterter Feindschaft gegenüber. Den Linken war das Vertreibungsschicksal der Deutschen aus dem Osten gleichgültig, wenn sie es nicht sogar als gerechte Strafe für die Verbrechen der Nazis ansahen. Jetzt beginnen die erstarrten Fronten aufzuweichen. In Ostmitteleuropa haben sich demokratische Gesellschaften gegründet, die Massenvertreibungen im ehemaligen Jugoslawien führten auch bei der Linken zu einer Sensibilisierung Flüctenden und Vertriebeen gegenüber. Ein Versuch einer Annäherung ■ von Christian Semler