Soll die AfD verboten werden? Ja, sagt der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz. Die Demokratie brauche eine Atempause. Nein, sagt der SPD-Abgeordnete Sebastian Fiedler. Ein Streitgespräch8
Die Ampel nach dem Rechtsruck bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen: Kanzler Scholz bleibt trotz der schmerzhaften Niederlagen seiner SPD ruhig wie immer und hält an Innenministerin Faeser fest. Auch FDP und Grüne lecken erst mal ihre eigenen Wunden4–7, 12
Nach dem Bundesparteitag der AfD: Die Machtübernahme des völkisch-nationalistischen Lagers ist vollzogen. Die Partei ist geschlossen rechtsextrem. Umso entscheidender wird der Umgang mit den Rechten im Kommunalen4–5
Eisläuferin Claudia Pechstein lässt auf CDU-Konvent rassistische und LGBTQ*-feindliche Äußerungen vom Stapel – und die Parteispitze applaudiert. Dass sie in Polizeiuniform auftrat, könnte nun dienstrechtliche Folgen haben7, 13, 19
Die Friedensbewegung ist vor den Ostermärschen gespalten: Wie klar muss man die russische Verantwortung für den Krieg benennen? Und wie soll man mit Querdenkern und Rechten umgehen?8
Vor zehn Jahren gründeten ein paar ältere Herren in Oberursel die AfD. Seitdem hat sie sich immer weiter radikalisiert. Welche Verantwortung tragen ihre Gründer?4–6
Mehrere Richter*innen und Staatsanwält*innen in Deutschland gehören dem Verschwörungsmilieu an. Unter Schöff*innen gibt es sogar Rechtsextreme7
Geflüchtete in ländlichen Gebieten unterzubringen ist keine Lösung. Dort mangelt es oft an Ansprechpartner:innen. In Städten fällt die Integration leichter.
„Die Gefahr war real“: Regierung berichtet von 90 Waffenfunden bei der Razzia im rechtsextremen Reichsbürgermilieu und kündigt härtere Maßnahmen gegen Verfassungsfeinde an3
Großeinsatz gegen potenzielle Putschisten: 3.000 PolizistInnen durchsuchen die Reichsbürgerszene und nehmen 25 Verdächtige fest. Ein rechtsextremes Netzwerk soll einen Staatsstreich mit einer Machtübernahme durch Heinrich XIII. Prinz Reuß geplant haben2–3