Auch nach dem Ertrinken von 27 Migrant:innen versuchen weiterhin Tausende Menschen über den Ärmelkanal zu fliehen. An der Küste Frankreichs harren sie aus, hausen im Elend, schikaniert von Polizist:innen. Doch vertreiben lassen sie sich nicht4–5
Die Bundestagspolizei soll das Parlament schützen. Doch wie kann das funktionieren, wenn sich in den eigenen Reihen Reichsbürger, Rassisten und Coronaleugner befinden? Eine taz-Recherche20–22
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Drohmailschreibers spricht sich die Polizei selbst vom Verdacht der Mittäterschaft frei. Unklar bleibt jedoch, wie der verhaftete Berliner an private Daten aus hessischen Polizeicomputern kam. Was drei bedrohte Empfängerinnen dazu sagen3
Der Rechtsextremist, der Dutzende Gewaltdrohungen unter dem Kürzel „NSU 2.0“ verschickt haben soll, ist gefasst. Das ist gut. Doch es bleiben offene Fragen.
Die Tötung des 20-jährigen Daunte Wright bei einer Verkehrskontrolle hat in den USA erneut Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst – 15 Kilometer entfernt von dem Gericht in Minneapolis, in dem gerade der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von George Floyd läuft 3,19 19
Nach dem Auffliegen von mehreren Whatsapp-Gruppen mit mindestens 30 Polizist*innen in NRW, die Hakenkreuze und Bilder von Flüchtlingen in Gaskammern teilten, zeigen sich die zuständigen Politiker*innen entsetzt und von der Dimension überrascht.Hier ein kleiner Tipp für den Umgang mit rechtsextremer Hetze:2, 14
Nach den Polizeischüssen in den Rücken des Schwarzen US-Amerikaners Jacob Blake in Kenosha und zwei tödlichen Schüssen eines 17-jährigen Weißen auf Protestierende: Wie reagiert die Politik?3 Politischer Streik im US-Sport: Profis spielen aus Protest gegen rassistische Polizeigewalt nicht mehr14, 19
In der Affäre um Drohmails vom NSU 2.0 und illegale Datenabrufe von Polizeicomputern versagen die Grünen in Hessen. Statt die Aufklärung zur Chefsache zu machen, tragen sie den unentschlossenen Kurs der Union mit3
Ein Syrer wird tot in seiner Zelle gefunden. Eine Polizistin erschießt einen Mann aus Eritrea. Wird in Deutschland bei Polizeieinsätzen und in Gefängnissen fahrlässiger mit Personen umgegangen, die als fremd wahrgenommen werden? Die taz hat 24 Fälle recherchiert20–25
People of Color, Schwule, Frauen, Linke – die Kämpfe mit der Polizei waren schon immer heftig. Sieben Geschichten über unser Verhältnis zur Staatsmacht7–9
Als John H. von drei Männern vom Fahrrad gerissen wird, denkt er zunächst, es sei ein Überfall. Aber dann stellt sich heraus, dass es Polizisten sind, die den Hamburger Altenpfleger für einen Drogendealer halten4–5
Seit zwei Wochen ist der Stadtteil Capitol Hill Autonomes Gebiet. Nun will Seattles Bürgermeisterin, dass die Polizei zurückkehrt. Die taz-Reportage mitten aus der radikalen Zone13–14