Norbert Burger, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem, kritisiert die Ausgrenzung der Palästinenser, warnt aber vor einer pauschalen Verurteilung Israels
Michael Zimmermann (SPD), Vorsitzender des Ausschusses Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen, will die Zentralisierung der Verwaltung rückgängig machen
Anfang nächster Woche stimmt der Duisburger Rat endgültig über die Zukunft der Innenstadt ab. Vier Jahre nach Planungsbeginn ist die Entscheidung des schwarz-grün geführten Rates noch vollkommen offen
Kölns SPD-Chef Jochen Ott verwahrt sich im Gespräch mit der taz gegen den Vorwurf, wegen seiner Kritik an der „Multikultitrallala-Politik von Rot-Grün“ Vorurteile zu schüren. Ihm gehe es um ein friedliches Zusammenleben von Immigranten und Deutschen – nach Spielregeln, die für alle gelten
Horst Thelen (Grüne), der neue Vorsitzende des Kölner Beschwerdeausschusses, will den Kontakt mit den Bürgern suchen. Die können in dieses Gremium auch eigene Anregungen und Ideen einbringen. Daher könne Politik gerade hier transparent gemacht werden
Manfred Wolf (FDP) leitet den Sportausschuss. Er fürchtet, dass nach der umstrittenen Hallennutzungsgebühr bald Abgaben auf Kölns Fußballvereine zukommen könnten
Nach den Ratsgrünen wirft nun auch die Hochschulgruppe der Jusos dem KölnerSPD-Chef „Stammtischparolen“ vor. Der möchte vom Gesagten nichts zurücknehmen
Was anderswo funktioniert, sollte sich auch in Köln durchsetzen, meint Jürgen Hollstein (CDU), Vorsitzender des städtischen Bildungsausschusses, zum Ganztagsschulangebot
Auch Kölns Oberbürgermeister sollte der Korruption vorbeugen und seine Mitarbeiter rotieren lassen, sagt Axel Kaske (SPD), neuer Chef des Rechnungsprüfungsausschusses
Weil zwei Fraktionsmitglieder bei der Ratssitzung fehlen, bringt sich die CDU selbst um Aufsichtsratsposten. Kämmerer prophezeit weitere Haushaltslöcher und nennt als mögliches Gegenmittel erstmals Erhöhung der Gewerbesteuer
Im Bauausschuss will Sabine Ulke (Grüne) neue Schwerpunkte setzen. Bei Investitionen soll mehr auf die Folgekosten, bei der Vergabepraxis auf Ökologie geachtet werden
Die Aufsichtsratsposten, über die heute im Kölner Rat abgestimmt wird, sind für Politiker so interessant, weil sie ein willkommenes Zubrot zum Sitzungsgeld darstellen. CDU und SPD wollen die wichtigsten Pfründe unter sich aufteilen