Am 1. Januar beginnt ein neues Jahrzehnt. Wie werden wir in den 20ern arbeiten, essen, reisen und lieben? Wie bekämpfen wir den Klimawandel und die Populisten? Und was sagt Sibylle Berg dazu? 14 Seiten über unsere Zukunft17–30
Seit zwei Jahren versucht eine Kommission in Mecklenburg-Vorpommern herauszufinden, wie gefährlich „Personen mit Vorsorgetendenzen“ sind, die sich auf den „Tag X“ vorbereiten. Mit Konserven oder mit Waffen. Ergebnis bis heute: keines. Interne Unterlagen zeigen: Die Kommission hat vor allem eins – keine Ahnung. Eine Soap-Opera3
Mehr Abschottung geht nicht: Eine tazlerin und ein tazler haben sich nach der US-Wahl in einen Berliner Bunker zurückgezogen. Keine schlechten Nachrichten mehr, kein Trump, kein Erdoğan. Nur noch zwischenmenschliche Harmonie. Hält man das aus?Seite 20–22
Zivilschutz Die Bundesregierung fordert die Bevölkerung auf, einen Vorrat an Lebensmitteln für einen Zeitraum von zehn Tagen anzulegen. Warum Sie nicht in Panik verfallen sollten. Was Sie jetzt kaufen dürfen. Und warum es keine Hamster mehr gibt ▶Seite 4
HinterherNicht nur der Morgen graut nach dieser Feier in Blackpool. Die Stadt ist Hochburg der Junggesellinnenabschiede geworden. Und liefert aus Nordwestengland Bilder für diese Ausgabe▶SEITE 4,5
ANTITERROR Es gibt gerade mindestens 100 Anlässe, in Angst und Weltschmerz zu versinken. Aber wem nützt das? In erster Linie den Terroristen – und Hardlinern, die versuchen, aus der Angst politisches Kapital zu schlagen. Wollen wir das? Oder wollen wir dagegenhalten und uns an das erinnern, was uns Mut macht? 100 Gründe, warum wir trotz allem cool und vielleicht sogar optimistisch bleiben können – von taz-RedakteurInnen und aus der taz-Community ▶Seite 2, 3
Durch die demografische Entwicklung läuft Deutschland auf eine Zweiklassenrepublik hinaus. Hier die vollen, lebendigen Städte, dort die menschenleere, abgeschriebene Provinz.
Am Samstag findet in Bochum der Kongress „Herausforderung Zukunft“ statt. Shimon Peres, Bischof Tutu, Michael Gorbatschow debattieren für eine bessere Welt
Finanzen, Umwelt oder Arbeit – in der Landespolitik wird sich 2006 gefetzt: Opposition gegen Regierung, FDP gegen CDU, Minister gegen Minister. Ein Überblick auf das, was uns erwartet
Eine Gruppe von PlanerInnen suchte auf einem Gelsenkirchener Kongress nach neuen Ideen für Schnellstraßen und Autobahnen. PKW werde es immer geben, so ein Fazit, deshalb müsse besser mit als gegen das Auto geplant werden