Amnesty international erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutz AG. Motoren des Kölner Traditionsunternehmens würden trotz Waffenembargo vom Militär in China und Birma genutzt, behaupten die Menschenrechtsaktivisten. Die Deutz AG betont, sich an die Gesetze gehalten zu haben
Bundeskanzler Schröder will Hanauer Atomfabrik an China verkaufen und Waffenembargo beenden. Grüner Koalitionspartner protestiert gegen „unglaubwürdige Regierungspolitik“
Menschenrechtsorganisationen starten internationale Kampagne gegen den unkontrollierten Handel mit Waffen. Ziel ist ein völkerrechtlich verbindliches Abkommen zur Waffenkontrolle
Bis vor drei Wochen bot das US-Verteidigungsministerium Ausrüstung zur Herstellung von biologischen Waffen zu Schleuderpreisen im Internet an. Was die Kunden mit Zentrifugen und Brutkästen anfangen wollten, interessierte nicht
Alle ständigen Mitgliedstaaten des UNO-Sicherheitsrats verkauften Waffentechnik in den Irak. Unternehmen aus Russland lieferten nach 1991, aus China sogar noch nach 1998 Rüstungsgüter
Bericht an UN-Sicherheitsrat enthält Namen von über 80 deutschen Firmen, die Saddam Hussein bei Rüstungsgeschäften unterstützten. USA suchen weitere Hinweise auf schmutzige Geschäfte
Unbeflaggter Frachter aus Nordkorea im Arabischen Meer von spanischer Marine aufgebracht.An Bord werden 15 Scud-Raketen sichergestellt. Besteller Jemen fordert Auslieferung der Raketen
US-Präsident Bush provoziert eine schwere Krise in den US-chinesischen Beziehungen. Seine Ankündigung, Taiwan im Falle eines Angriffs beizustehen, ist für Peking eine „offene Provokation“
Menschenrechte dürfen nicht allein Kriterium für Rüstungsexporte sein, heißt es in einem Papier aus dem Büro von Joschka Fischer. Deutschland könnte sie auch benützen, um Einfluss zu nehmen