Nach dem Terroranschlag in Moskau werden die Versäumnisse des russischen Staats immer deutlicher. Um von sich abzulenken, instrumentalisiert Wladimir Putin das Attentat für seinen Krieg in der Ukraine2–3
Brand in Strommast legt Tesla-Fabrik lahm. Besitzer Elon Musk schimpft nach einem Bekennerschreiben der linksradikalen „Vulkangruppe Tesla abschalten“ auf „dumme Öko-Terroristen“8
Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette lebte jahrelang unauffällig in Berlin-Kreuzberg. Ohne ihre Bilder auf Facebook wäre sie wohl kaum gefasst worden. Nach ihrer Verhaftung stellen sich alte Fragen neu – auch für die Opfer der Gewalt4
Wie es der einstigen RAF-Terroristin Daniela Klette gelang, viele Jahre als „Claudia Ivone“ in Berlin zu wohnen, ein reges Sozialleben samt Facebook-Profil zu führen und trotzdem nicht erwischt zu werden – und was ihr jetzt droht3,12, 12,13 13
Trauern verboten: Die russischen Behörden lassen Menschen verhaften, die ihre Anteilnahme am Tod des Oppositionspolitikers Alexei Nawalny zeigen. Sie lassen Zeichen des Gedenkens wegräumen und verweigern tagelang die Herausgabe seiner Leiche an die Familie2, 11
Es gibt sie noch: Juden und Palästinenser, die sich trotz der Eskalation in Nahost gemeinsam für eine friedliche Koexistenz einsetzen. Alon-Lee Green und Rula Daood von der Bewegung Standing Together erklären im taz-Interview, warum sie vor der Aufgabe ihres Lebens stehen4
Rund einen Monat nach dem brutalen Terroranschlag der Hamas erinnern sich Bewohner:innendes Kibbuz Kfar Aza an den 7. Oktober. Wann sie zurückkehren können, ist völlig unklar3
Angst, in die Synagoge zu gehen. Angst, die Kinder in die Schule zu schicken. Angst, offen einen Davidstern zu tragen. Enttäuschung über mangelnden Beistand. Und die Kraft einer 82-jährigen Überlebenden der Shoa: „Wir geben niemals auf.“ Vier Jüdinnen und Juden über den zunehmenden Antisemitismus4–5, 14
Auf der UN-Vollversammlung enthalten sich 44 Staaten einer Resolution, die eine humanitäre Waffenruhe in Gaza fordert, aber die Hamas nicht als Agressor nennt. Deutschland ist auch darunter. Das ist Diplomatie – aber ist es auch politisch klug?3
Nach dem Terrorangriff der Hamas schlägt Israel hart in Gaza zurück und wird auch im Norden bedroht. „Es geht darum, ob dieses Land eine Zukunft hat“, sagt der israelische Autor Yossi Klein Halev. „Wo können wir hin?“, fragt NGO-Mitarbeiter Atta Khaled aus Gaza2,4–7, 4–7,14, 14,15, 15,16, 16,24, 24,39 39
Der US-Präsident reist in den Nahen Osten, bekräftigt die Unterstützung Israels, ermahnt Netanjahu aber deutlich zur Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung und warnt vor der Besetzung des Gazastreifens. Israels Militär lässt Einmarschpläne offen: „Es kann auch etwas anderes sein.“ Iran droht mit neuen Fronten3–5
Auf seiner Reise in den Nahen Osten will US-Präsident Joe Biden nicht weniger als Katastrophen verhindern. Ein Misserfolg wäre auch für sein Standing zuhause fatal.
In der Altstadt von Jerusalem leben jüdische Siedler:innen mit Palästinenser:innen auf engstem Raum. Wie sie über die Anschläge der Hamas sprechen 3
Folter, Gefängnis ohne Prozess, Anklage ohne Beweise: Die Methoden der USA im Krieg gegen den islamistischen Terror übernehmen Länder wie Uganda dankend. Über den jahrzehntelangen Leidensweg von Jamal Kiyemba4–5