Der als „Schlächter von Teheran“ berüchtigte Präsident der Islamischen Republik, Ebrahim Raisi, kommt bei einem Helikopterabsturz zu Tode. Wie die Iraner:innen diese Nachricht aufnehmen und wie es nun weitergeht3,12
Die Proteste im Iran halten an. Die iranische Nobelpreisträgerin und ehemalige Richterin Shirin Ebadi über Fehler des Westens, Unterschiede zu früheren Protesten und eine mögliche Zukunft für ihr Land3
Verhaftungen, Todesurteile, Folter: Frauen und sexuelle Minderheiten leben im Iran besonders gefährlich. Auch Sareh Sedighi-Hamadani ist Opfer des Regimes. Über eine lesbische Frau, die sich trotzdem nicht einschüchtern lässt10, 13
UNTERDRÜCKUNG Bei den Protesten gegen die Wahlfälschung im Iran sind mindestens 69 Menschen getötet worden. Viele von ihnen wurden zu Tode gefoltert, andere erschossen. Die taz zeigt die Opfer des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, die oft nicht einmal 30 Jahre alt wurden ➤ SEITE 4, 5
Die Nachgeborenen laufen der iranischen Revolution in Scharen davon. Die Reaktionen der angeschlagenen Machthaber lassen Schlimmstes für Verschwundete und Verhaftete befürchten.
Die iranische Rechtsanwältin und Autorin Schirin Ebadi gilt als mutige Kämpferin für Demokratie und Menschenrechte. Die überraschende Entscheidung stößt weltweit auf Anerkennung
■ Der iranische Schriftsteller Faradsch Sarkuhi schildert, wie der iranische Geheimdienst ihn verschleppte und zu der Falschaussage zwang, er sei in Deutschland gewesen. Er und sein Bruder sind seit Montag erneut verschwunden