Was jetzt schon oft gefährlich ist, wird weiter erschwert: Die EU plant Asylprüfungen direkt an den Außengrenzen und weitere Verschärfungen. Die Aussichten vor dem Gipfel der EU-InnenministerInnen3
Geflüchtete in ländlichen Gebieten unterzubringen ist keine Lösung. Dort mangelt es oft an Ansprechpartner:innen. In Städten fällt die Integration leichter.
Ein CDU-Landrat macht in einem weihnachtlichen Video-Gruß rassistische und flüchtlingsfeindliche Aussagen. Die CDU distanziert sich nur in Teilen. Das ist ein Problem6,12 12
Der ausgebildete Kapitän Kai Kaltegärtner bekommt von einer der wichtigsten Agenturen in der Schifffahrtsbranche keinen Job vermittelt – weil er Menschen im Mittelmeer geholfen hat. Nun wehrt er sich juristisch13
Während Putin in einer Propagandashow die Annexion von vier ukrainischen Gebieten verkündet, fliehenTausende junge Russen vor der Einberufung aus dem Land.In Georgien sind sie nicht bei allen willkommen3, 4–5, 14, 17
Ein Fußballteam im Exil: Torwartin Fatima Yousufi erzählt im taz-Interview, wie die afghanischen Spielerinnen wegen der Taliban das Land verlassen mussten. Und warum sie Kritik an der Fifa übt19
In Görlitz greift die Polizei jemenitische Flüchtende auf und schickt sie zurück nach Polen. Damit wird ihnen das Recht auf einen Asylantrag verwehrt. Wird hier ein System legalisierter Pushbacks etabliert?3
Großbritanniens Abschiebepolitik ist empörend. Dabei ist sie längst nicht die größte Grausamkeit im Umgang mit Flüchtlingen, deren Zahl weltweit steigt.
Unter schwersten Bedingungen helfen Freiwillige Alten und Gebrechlichen bei der Flucht aus dem Donbass. Ein Zug fährt täglich Menschen aus dem ukrainischen Frontgebiet, die es sonst nicht schaffen würden3
Auf Lesbos leben Geflüchtete wie im Gefängnis. Nun soll ein neues Camp direkt neben einer Müllhalde errichtet werden. Auf der griechischen Insel gibt es Protest von allen Seiten4–5
Vor fast drei Monaten flohen Nina, Maryna und Salma aus der Ukraine nach Berlin. Seitdem wohnen sie im Gästezimmer von Frank und Dörte. Wie klappt das Zusammenleben?28–30
In einer entlegenen Kleinstadt in den Karpaten finden Tausende Ukrainer*innen Zuflucht. Sie wollen dem Land nicht den Rücken kehren – und den Kampf gegen Russland unterstützen4–5
In Berlin kommen jeden Tag mehrere tausend Menschen aus der Ukraine an. Die private Hilfsbereitschaft ist groß. Der Staat wirkt überfordert. Außerdem: Eine Reportage aus der Westukraine, wo Freiwillige Hilfstransporte für die Kriegsgebiete organisieren 8–11