Der aktuelle Kita-Streik ist berechtigt. Ohne eine Aufwertung der schweren Erziehungsarbeit an den Jüngsten sind alle Papiere über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Makulatur.
Wenn die Länder dem Rechtsanspruch auf Krippenplätze zustimmen, bekommen sie Finanzhilfen vom Bund - eine intelligente Lösung. Dieses Geld muss aber tatsächlich in Erzieher investiert werden.
Trotz sinkender Kinderzahlen stellt Familienminister Armin Laschet einen Jobboom für ErzieherInnen in Aussicht. Bildungsexperten und Wohlfahrtsverbände halten diese Prognosen für „unseriös“
25 Familienzentren bekommen einen Preis, 248 das Gütesiegel. Für Familienminister Laschet sind die neuen Kitas ein Erfolg und Erzieherin der Beruf der Zukunft
ViertklässlerInnen drängen zum Gymnasium: Viel mehr als erwartet nehmen in der kommenden Woche am Prognoseunterricht teil, weil ihre Eltern die Einstufung der LehrerInnen nicht akzeptieren
Nordrhein-Westfalens CDU-Familienminister Laschet feiert sein Kindergartengesetz als Durchbruch. Doch nach taz-Informationen fließt immer weniger Geld in die Betreuung – zu Lasten der Kinder
NRW-Regierungschef verspricht Krippenplatz für jeden dritten Unter-Dreijährigen – und unterstützt damit die Bundesfamilienministerin. Die Opposition hält die Pläne für illusorisch. Grüne: Nur ein Rechtsanspruch hilft