Das Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik (IAT) kritisiert den mangelnden Erfolg der ersten Hartz-Reform. Billige Leiharbeit, vermittelt durch Personal-Service-Agenturen (PSA), gefährde reguläre Beschäftigungsverhältnisse
Wenig Lob und viel Kritik: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fordert tief greifende Reformen in Deutschland. Arbeitsmarktpolitik nur „Geldverschwendung“
Tausende Menschen protestieren in Magdeburg und Dessau gegen geplante Arbeitsmarktreform. Weitere Montagsdemos geplant. Kinder-Sparbücher kein Tabu bei neuem Arbeitslosengeld II
Das Ruhrgebiet benötigt neben Wirtschaftspolitik auch aktive Beschäftigungspolitik für den Strukturwandel in der Region. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts Arbeit, Bildung, Partizipation der Uni Bochum
Ausgerechnet im strukturschwachen nördlichen Ruhrgebiet steckt die Neuordnung der Wirtschafts- und Arbeitspolitik fest. Gewerkschafter warnen bereits, Fördermittel könnten nicht mehr fließen
Die Stadt Herne hat als eine der ersten im Ruhrgebiet den Haushalt von 2005 unter Einberechnung des Hartz IV-Gesetzes durchgerechnet. Wenn Hartz im Jahr 2005 kommt, fehlen der Stadt jährlich mindestens 6,5 Millionen Euro
Die Arbeitsmarktreformen bestrafen MigrantInnen doppelt: Sie können sich nicht mehr weiterbilden. Ohne einen Job werden ihre Aufenthaltsgenehmigungen nicht mehr verlängert. Zeitarbeitsfirmen zahlen zu wenig
Politiker diskutieren mit Behörden- und Kirchenvertretern sowie Initiativen über Arbeitsmarktreform und neue Zumutbarkeitsregeln. Die bislang hoch gelobten JobBörsen der Stadt stehen auf der Kippe
Kanzler kommt rot-grünen Kritikern der Hartz-Konzepte zur Reform des Arbeitsmarkts entgegen. Lohndumping soll verhindert und Vermögen der Langzeitarbeitslosen besser geschützt werden