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„Arschbomben“

■ betr.: „Jenseits der Empörung“, taz vom 11./12. 4. 98

Ulrike Baureithel hat sich mit meinem Buch „Ein unversöhnlich sanftes Ende“ befaßt. Sie schreibt dabei unter anderem, ich hätte Frauen als „Arschbomben“ bezeichnet. Das ist schlicht falsch und wohl nur auf eine ideologisch bedingte Leseschwäche zurückzuführen.

Zur Erinnerung: „Arschbomben“ sind, dem Sprachgebrauch nach, keine menschlichen Wesen; und schon gar keine, die, wie sie schreibt, „hüpfen“ können. Vielmehr handelt es sich dabei um eine besondere Art, ins Wasser zu springen, nämlich mit dem Hinter zuunterst. Und es springen auf S.74 des Buches auch nicht Frauen auf diese Art ins Wasser, sondern Jungs, und zwar, um Mädchen im Schwimmbecken in Panik zu versetzen.

Einfach zu lesen, was dasteht: ist denn das so schwer? Hermann Peter Piwitt, Hamburg

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