In der Sowjetunion seien die Juden „gar nichts“, erzählt der Emigrant Arkady Litvan. In ihrer Berufswahl und bei der Arbeit würden sie schikaniert, das Jüdischsein ihnen unmöglich gemacht. Bis Anfang letzten Jahres Vorsteher der Jüdischen Gemeinde von Odessa, lebt er jetzt mit seiner Familie in Berlin. Seine Geschichte, aufgezeichnet ■ VON ANITA KUGLER