Die jüngste Auflage des für das Portemonnaie gedachten Fischführers des WWF rät vom Kabeljau ebenso ab wie von der Scholle. Die Bestände dieser und anderer Arten sind stark überfischt. Oft geben die Fangmethoden dem Ökosystem den Rest
Überfischung und umweltschädliche Zuchtmethoden machen es den Verbrauchern schwer, ökologisch unbedenklichen Fisch zu kaufen. Selbst die Umweltschützer sind sich trotz eines Siegels nicht immer einig, welche Kaufempfehlungen sie geben sollen
Die einzige heimische Walart, der Schweinswal, ist vom Aussterben bedroht. Häufigste Todesursache sind Fischernetze. In der Ostsee leben höchstens noch 2.600 von Flippers kleinen Vettern, schätzen Meeresschützer. In der Nordsee ist der Bestand stabil
Weil wegen zu starker Befischung immer weniger Thunfische im Mittelmeer schwimmen, sind die Preise gestiegen. Deshalb rentieren sich mittlerweile auch Fischfarmen, in denen Jungtiere gemästet werden. Dabei gehen ökologische Standards baden
Der Stadt Cuxhaven ist die Fischerei abhanden gekommen. Der Künstler Olafur Gislason hat diese Situation umgesetzt in seiner Arbeit „Strukturwandel“, die die taz hier in Auszügen dokumentiert
Die Greenpeace-Gruppe „Team50plus“ für ältere Mitglieder feierte gestern auf den Hamburger Landungsbrücken ihren zehnten Geburtstag. Zum feierlichen Anlass protestierte sie gegen die Überfischung in Nord- und Ostsee
Mit einer Kampagne quer durchs Ruhrgebiet wollen die Umweltschützer auf den bedrohten Fischbestand in Nord- und Ostsee aufmerksam machen und fordern umfangreiche Schutzzonen