Über die genauen Ursachen der Katastrophe bei Santiago de Compostela mit 78 Toten wird immer noch gerätselt. Der Lokführer gilt offiziell als verhaftet.
SPANIEN Das schwerste Zugunglück seit dem Zweiten Weltkrieg hat in der Nähe der berühmten Pilgerstadt Santiago de Compostela mindestens 78 Menschenleben und rund 140 Verletzte gefordert. Als Unglücksursache wird überhöhte Geschwindigkeit vermutet
Schub-Umkehr vielleicht Ursache des Flugzeugunglücks in Madrid. Überwachungskamera bestätigt Triebwerkbrand beim Start nicht. Spanische Piloten fordern mehr Kontrollen und mehr Mittel der europäischen Luftfahrtbehörde
Die Airline des abgestürzten Fliegers hat schon bessere Zeiten gesehen: Sie schreibt rote Zahlen, die Maschinen sind zu alt. Eigentümer SAS wollte sie abstoßen, fand aber keinen Käufer.
Die seit August vor Gibraltar festliegende "New Flame" ist gesunken. Zwei Ölteppiche haben schon den Küstenstreifen erreicht. Und die Schwermetallfracht droht das Meer zu vergiften.
Spaniens Premier entdeckt die Folgen des Untergangs der „Prestige“ als „spanisches Tschernobyl“. Auch in Frankreich läuft der Krisenstab auf Hochtouren. Ölsperren sollen der Verschmutzung vorsorgen. Ein Ende der Katastrophe ist nicht absehbar
Ölteppiche der „Prestige“ verseuchen immer neue Strände. Frankreich gibt Ölalarm für die Biskaya. Vorwürfe gegen spanische Regierungen. Deutsche Helfer ziehen vorzeitig wieder ab