Flut in Pakistan: Ein Drittel des Landes unter Wasser, schon mehr als 1.100 Tote. Eine Folge des globalen menschengemachten Klimawandels und von politischen Fehlern3 Ein Blick in die Klimazukunft im Roman: „Der Anfang von morgen“15
Mehr als 1.000 Menschen sind tot, Millionen auf der Flucht. Die Folgen des Klimawandels kann Pakistan nicht allein bewältigen, sagt Klimaexperte Fahad Saeed.
Wie Untersuchungen zeigen, fällt im Himalaja weniger Schnee. Experten befürchten, dass die Wassermenge des Indus, dem Grenzfluss zwischen Indien und Pakistan, abnimmt.
Der diesjährige Monsun hat bereits mehr als 200 Todesopfer gefordert. Auch der Norden, wo es im vergangenen Oktober ein schweres Erdbeben gab, ist betroffen. Die extremen Regenfälle offenbaren aber auch das Versagen der Politik
Im pakistanischen Erdbebengebiet erschwert starker Schnee die Hilfsmaßnahmen und bedroht die Überlebenden. Die meisten der 300.000 Zelte sind nicht winterfest, und die selbst gebauten Öfen bergen die Gefahr von Bränden und Rauchvergiftungen
Die Hilfe im pakistanischen Erdbebengebiet gerät ins Stocken. Grund ist die mangelnde Bereitstellung zugesagter Gelder. Die einzelnen Hilfswerke stehen damit vor absurden Entscheidungen und sind teils gezwungen, ihren Einsatz zu begrenzen
Die Erdbebenopfer in Pakistan kämpfen angesichts von Minusgraden und einsetzenden Schneefällen ums Überleben. 90 Prozent der Notunterkünfte sind nicht winterfest. Und nur ein Teil der Zusagen für die Soforthilfe ist bereits eingetroffen