ROHSTOFFE Neue Regierung der Arktis-Insel setzt auf Umweltschutz. Sozialdemokraten stoppen Vergabe von Bohrlizenzen für das Meer. Auch an Land verschärfte Bedingungen
Erstmals genehmigte Grönland Offshore-Ölbohrungen in 1.500 Metern Tiefe. Umweltschützer warnen: Wenn da was schiefgeht, würde es schlimmer als bei Deepwater Horizon.
Für Greenpeace zeigt der Gletscherabbruch: "Wir brauchen dringend ein politisch verbindliches Klimaabkommen". Durch die großen Eismengen steigt der Meeresspiegel.
Abbruch am Petermann-Gletscher: Ein Eisberg fast so groß wie Bremen treibt in der Naresstraße zwischen Grönland und Kanada. Bald könnte er wichtige Seewege blockieren.
Vor der Küste Grönlands wird bald nach Öl gebohrt. Umweltschützer fordern eine Überprüfung der Bohrungen, die Sicherheitsstandards seien nicht ausreichend.
Forscher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts entdecken bei Bohrungen auf Grönland erstmals Wasser zwischen Fels und Eis. Jetzt suchen sie nach Leben darin